. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . AB C 249. Argyroploce cf, A Kopf und Thorax ^-\ D Abb. 249. Argyroploce cf, A Kopf und Thorax (Seitenansicht), B Hinterbein mit kleinem Haarpinsel, C Flügelgeäder (Hinterflügel rr und Wj, Wj und (^//^ entspringen stark genähert, bzw. aus einem Punkt, x Dorsalumrollung), D Umrollung des Dorsal- randes der Hinterflügel. Nach Kenne 1. in Samenkapseln, Stengeln und Wurzeln. Während die i. und 2. Gruppe in der Regel in kurzer Zeit im Frühling und Sommer ihr Wachstum vollenden und teilweise in zwei Generationen auftreten, brauchen die endop
. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . AB C 249. Argyroploce cf, A Kopf und Thorax ^-\ D Abb. 249. Argyroploce cf, A Kopf und Thorax (Seitenansicht), B Hinterbein mit kleinem Haarpinsel, C Flügelgeäder (Hinterflügel rr und Wj, Wj und (^//^ entspringen stark genähert, bzw. aus einem Punkt, x Dorsalumrollung), D Umrollung des Dorsal- randes der Hinterflügel. Nach Kenne 1. in Samenkapseln, Stengeln und Wurzeln. Während die i. und 2. Gruppe in der Regel in kurzer Zeit im Frühling und Sommer ihr Wachstum vollenden und teilweise in zwei Generationen auftreten, brauchen die endophytischen in der Regel längere Zeit, und überwintern als Raupen, um sich im Frühling zu verpuppen" (Kenne 1). Forstlich kommt der Gattung Argyroploce nur geringe Bedeutung zu, es sind nur zwei Arten (hercyniafia Tr. und lacunana Dup.) in der forst- entomologischen Literatur erwähnt, dagegen enthält sie einige landwirtschaft- lich sehr schädliche Arten, wie Arg. variegana Hb. (Grauer Knospenwickler), der durch Zerstören der Knospen dem Obstbau empfindlichen Schaden zufügt'). Argyroploce hercyniana Tr. Großer Fichtennadel wickler. Taf. III, Fig. 10. Ratzeburg: Tor (rix (Coccyx) Clausthaliana Rtzb. — Nitsche: Tortrix (Penlhina) hercyniana Tr. — Nüßlin-Rhumbler: Grapholilha (Olethreules) hercyniana Tr. — Wolff-Krauße: Argyroploce hercyniana Tr. Falter: Kopf, Fühler, Brust und Leib sowie Grundfarbe der Vorderflügel sepiabraun, letztere mit feinen, weißlichen Flecken, die unregelmäßig bindenartig 1) In den Tropen gibt es eine ganze Reihe sehr schädlicher Argyroploce- Arten, z. B. im Zuckerrohr, in Früchten usw.
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