. Hilprecht anniversary volume. Studies in Assyriology and archaeology dedicated to Hermann V. Hilprecht upon the twenty-fifth anniversary of his doctorate and his fiftieth birthday (July 28). tanî. Beides ist aber nicht richtig. » Ich möchte in den Fällen, wo die bekanntgewordenen Abbildungen aufMitteilungen aus Glasers Abklatschen zurückgehen (Abb. 5 u. 10), das deut-liche Y nicht anzweifeln. Es ist noch zu überlegen, ob die Form y nichteine Zusammensetzung der beiden Symbole Y i Schlange (darüber unten)darstellt. Ich halte das für sehr wahrscheinlich. Wegen der noch herrschen-den Unsicherhe


. Hilprecht anniversary volume. Studies in Assyriology and archaeology dedicated to Hermann V. Hilprecht upon the twenty-fifth anniversary of his doctorate and his fiftieth birthday (July 28). tanî. Beides ist aber nicht richtig. » Ich möchte in den Fällen, wo die bekanntgewordenen Abbildungen aufMitteilungen aus Glasers Abklatschen zurückgehen (Abb. 5 u. 10), das deut-liche Y nicht anzweifeln. Es ist noch zu überlegen, ob die Form y nichteine Zusammensetzung der beiden Symbole Y i Schlange (darüber unten)darstellt. Ich halte das für sehr wahrscheinlich. Wegen der noch herrschen-den Unsicherheit und auch aus technischen Gründen setze ich im folgendenüberall Y ^^^ <^^» ^^ wahrscheinlich besser die Form y zu setzen wäre. 2/2 HILPREGHT ANNIVERSARY VOLUME [4 Das Denkmal O. M. 282 bietet wie gesagt die Möglichkeit,die beiden Eckfiguren als Ziegen zu betrachten. Doch könnenwir angesichts eines anderen Bildwerkes dabei unmöglich stehenbleiben. Die sogenannte Inschrift von Bulawayo des MarshaiHole, veröffentlicht von D. H. MÜLLER im Anzeiger der K. d. Wiss. in Wien, 1903 vom 4. Februar (phil. hist. Klasse),zeigt Abbildung >Hr^(D|>X|°lO?^ Abb. 3. Inschrift auf dem Bulawayo-Stein. Bei der 4. Figur ist die Ähnlichkeit mit der „Hausziegevon O. M. 282 nicht zu übersehen, und doch wird keinem ein-fallen, auch dieses Tier als Hausziege anzusprechen. Es hatunverkennbar einzelne charakteristische Züge festgehalten, aberaus der Ziege ist ein völlig andersartiges Tier geworden, einTier, das aus der natürlichen Sphäre herausgehoben und zumFabelwesen geworden ist. Glücklicherweise haben wir einenfesten Anhaltspunkt zu seiner Bestimmung, den babylonischenDrachen (Abb. 4). Man vergleiche nur den Kopf und hier die Augen. DerEindruck ist zwingend, daß auch das Tier auf dem Bulawayo-denkmal als Drache gedacht ist. Der babylonische Drache zeigt deutlich eine künstlicheWeiterbildung einer natürlichen Vorlage in der Tendenz des Fabel-haften, un


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