Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . drhgbronnsklasse544bron Year: [1892- ] 306 Solifuga oder Walzenspinnen. winzigen Börstchen noch 2 längere Borsten (Abb. 227, /, K). Augenhügel und Propeltidium nicht mit Tubenhaaren besetzt; Gebiß und Flagellum-Komplex wie bei Eusimonia (Abb. 227, E, F, L), desgl. Ctenidien-Besatz des 4. und 5. Sternits des Opisthosoma, Pedipalpen Beine und Färbung. 2 Arten aus Kleinasien und Griechenland. Die Angabe Werners „eine mediane Borste zwischen den Augen' stimmt nicht. Der Typus zeigt bei <$
Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . drhgbronnsklasse544bron Year: [1892- ] 306 Solifuga oder Walzenspinnen. winzigen Börstchen noch 2 längere Borsten (Abb. 227, /, K). Augenhügel und Propeltidium nicht mit Tubenhaaren besetzt; Gebiß und Flagellum-Komplex wie bei Eusimonia (Abb. 227, E, F, L), desgl. Ctenidien-Besatz des 4. und 5. Sternits des Opisthosoma, Pedipalpen Beine und Färbung. 2 Arten aus Kleinasien und Griechenland. Die Angabe Werners „eine mediane Borste zwischen den Augen' stimmt nicht. Der Typus zeigt bei <$ und $ zwei Hauptborsten, von denen bei Abb. 227. Barrus letourneuxi Simon^, (A—D): A = linke Chelicere und Augen- hügel mit Vorderrand des Propeltidium in Lateralansicht, B = linker Pedipalpus ventral, C = 2 Ctenidien des 4. und D = 2 Ctenidien des 5. opisthosomalen Sternits. — Rhinippus pentheri Werner ffi E—H): E = rechte Chelicere mit Flagellum- Komplex des^ medial, F = Gebiß des 9 medial, G = Tarsus und Metatarsus des linken Pedipalpus des £ ventral, H = Ctenidien des 4. und 5. opisthosomalen Sternits des $ und $. — Rhinippus Jurcichelis Roewer^ (/—JV): / — Augenhügel medial, K = Augenhügel dorsal, L = rechte Chelicere mit Flagellum-Komplex medial, M = 2 Ctenidien des 4. und N = 2 Ctenidien des 5. opisthosomalen Sternits (sämtlich nach Typus). (Die weitere Behaarung der Pedipalpen ist weggelassen.) dem einen <$ allerdings die eine abgebrochen, aber ihre Narbe noch kenntlich ist. Der Augenhügel des $ ist auch ein Stumpfkegel, der aber nicht so stark vorgezogen ist, wie der des <$, in seiner Form auch wesentlich von der nor- malen, querovalen der übrigen Solifugen abweicht und daher die Gattung auch im weiblichen Geschlecht sogleich kenntlich macht. — Wie Werner die An-
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