. Die Pathologie und Therapie der Lageveränderungen der Gebärmutter . Beiderseits gleich starke Verkürzung der Douglasschen Palten fixirlden Uterus in median gelegener Etetroposition (Fig. 36). Das sind einzelne typische Formen aus den Tausend verschieden-artigen Lageveränderungen, welche durch mannigfache Complication para-metritischer Narben zu Stande kommen. Die Torsion und das torquirendeMoment herauszukönnen, erleichtert das V erstand niss auch der ver-wickelten Fälle. 96 Specieller Theil. §. 88. Es wurde bereits erwähnt, dass auch durch vordere FixationTorsion des Uterus in ganz ähnliche


. Die Pathologie und Therapie der Lageveränderungen der Gebärmutter . Beiderseits gleich starke Verkürzung der Douglasschen Palten fixirlden Uterus in median gelegener Etetroposition (Fig. 36). Das sind einzelne typische Formen aus den Tausend verschieden-artigen Lageveränderungen, welche durch mannigfache Complication para-metritischer Narben zu Stande kommen. Die Torsion und das torquirendeMoment herauszukönnen, erleichtert das V erstand niss auch der ver-wickelten Fälle. 96 Specieller Theil. §. 88. Es wurde bereits erwähnt, dass auch durch vordere FixationTorsion des Uterus in ganz ähnlicher Weise erfolgt; viel seltener als durchhintere, wie überhaupt die vorderen Parametritiden seltener sind. Eineextramediane Anteposition des Uterus durch Pararaetritis puerperalis durch dieselbe bedingte Retroflexion und Torsion wird weiter unten inFig. 54 und 55 dargestellt. Fig. . Auch der durch Erschlaffung der Ligamenta Douglasii mit dem Cervixnach vorn tretenden Uterus, der dann in Retroflexion fällt, pflegt torquirtzu sein. Bestimmend für seine Torsion ist da nicht selten eine ver-schiedengradige Erschlaffung der Douglasschen Falten. Bei noch nichtlange bestandener Retroflexion lässt diese verschiedene Erschlaffung sichmanchmal nachweisen. Der Fundus uteri sinkt nach rückwärts derjeni-gen Seite, in welcher die Erschlaffung bedeutender ist. Wenn die Torsiondes retroflectirten Uterus erheblich ist, so dass seine Axe fast diagonal imBecken steht, so ist die Douglassche Falte derjenigen Seite, in welcherder Fundus uteri liegt, erheblich länger, ihre Insertionspunkte stehennothwendiger Weise bedeutend weiter von einander. Da nun die Faltederjenigen Seite, in der der Fundus liegt, ausserdem dass sie die längereist, auch die schlaffere zu sein pflegt, so ist die Erklärung nicht zulässig,dass sie die längere sei, weil durch die Torsion ihre Insertionspunk


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