. Die Gartenwelt . ix!iouLHie[iu;oil Nach einer vom Verfasser für leuchtenden Purpurrosa von A. Davidi v/\T\il, was ich schon ein- mal an anderer Stelle erprobte. Beide blühen gleichzeitig im Sommer. Eine etwas reinere Farbe möchte der Blumenfreund A. grandis wohl wünschen, doch was nicht ist, kann noch wer- den, denn Herr Arends hat sich auch schon mit der Verbesserung dieser Art befaßt, wie seine im Jahre 1914 in den Handel gegebene A. grandis delicata beweist. Infolge des langen Krieges hat diese bisher die Be- achtung nicht gefunden, welche sie verdient. Sie entstammt einer Kreuzung zwisch
. Die Gartenwelt . ix!iouLHie[iu;oil Nach einer vom Verfasser für leuchtenden Purpurrosa von A. Davidi v/\T\il, was ich schon ein- mal an anderer Stelle erprobte. Beide blühen gleichzeitig im Sommer. Eine etwas reinere Farbe möchte der Blumenfreund A. grandis wohl wünschen, doch was nicht ist, kann noch wer- den, denn Herr Arends hat sich auch schon mit der Verbesserung dieser Art befaßt, wie seine im Jahre 1914 in den Handel gegebene A. grandis delicata beweist. Infolge des langen Krieges hat diese bisher die Be- achtung nicht gefunden, welche sie verdient. Sie entstammt einer Kreuzung zwischen A. grandis mit einer A. Arendsi, ist in ihrem Aeußern nach der erstgenannten geschlagen, hat aber eine schöne zartrosa Farbe. Aus allen Neuzüchtungen, welche uns Herr Arends bisher gab, ersieht man, daß er eigene, früher noch nicht betretenePfade wandelt, daß er ganze Arbeit schafft. Vollendetes anbietet, nicht einseitig ist. Für ihn war auch die Schönheit der Gattung mit der Schaffung und ständigen Verbesserung von A. Arendsi noch nicht erledigt. So unbe- stritten die Schönheit derselben auch ist, eine so vollendete Gruppe sie auch in ihrer stark ausgeprägten Art darstellen, er wußte, daß auch andere Arten andere, nur ihnen eigene Schön- heiten haben, und er versuchte diese zu heben und auszubauen. Mit welchem Erfolge, das sehen wir an A. Thunbergi. Sie stammt aus Ostasien, ist schon lange bekannt, man kann aber nicht gerade behaupten, daß sie sich besonderer Beliebtheit und großer Verbreitung zu erfreuen gehabt hätte. Man war und ist auch noch heute in der Verwendung schöner Stauden im Garten viel zu einseitig und damit eintönig, zu wenig großzügig. A. t/iinensis steht der genannten nahe. Die vordem schon bekannte Form A. Th. major erreicht eine Höhe von einem Meterundnoch mehr; die Stammart bleibt etwas kleiner. Die im Sommer erschei- nende Blüte steht in pyramidenförmigen Rispen und ist von weißer bis zartrosa Farbe. Noch hüb- scher ist die
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