Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . Nicht selten — zumal bei bereits .inficirtenWunden und dort, wo man befürchten muss,dass Blutverhaltung hinter der N. erfolgt —ist die N. mit der Drainage () zu verbinden,indem man zwischen die Nähte eine oder Fig. mehrere Drainröhren in die Nahtlinie einlegt,dieselben eventuell durch die Drainröhre mit-fassende Knopfnähte befestigend, oder indemman den unteren Wundwindel offen lässt undin denselben ein Drainrohr, ein aus Gummi-papier gedrehtes Röllchen oder nur einen Cat-gutfaden einlegt. Soll der ganze Grund deroberflächlich vernähten
Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . Nicht selten — zumal bei bereits .inficirtenWunden und dort, wo man befürchten muss,dass Blutverhaltung hinter der N. erfolgt —ist die N. mit der Drainage () zu verbinden,indem man zwischen die Nähte eine oder Fig. mehrere Drainröhren in die Nahtlinie einlegt,dieselben eventuell durch die Drainröhre mit-fassende Knopfnähte befestigend, oder indemman den unteren Wundwindel offen lässt undin denselben ein Drainrohr, ein aus Gummi-papier gedrehtes Röllchen oder nur einen Cat-gutfaden einlegt. Soll der ganze Grund deroberflächlich vernähten Wunde drainirt werden, 1115 NAHT. 1116 so,|l<:ann man ein gelochtes Drainrohr hinterdie Nähte legen, welches an den beiden offengelassenen Wundenden mündet (König). Eineandere Methode der Knopfnaht stellt diefortlaufende Naht dar, welche mit einer Nadelund einem Faden ohne Unterbrechung ausge-führt wird. Die Naht umgibt die_ Wunde ent- Fig. 10.
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