. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 382 Franz Toula,. 4. Die Ergebnisse dieser Exciirsioii seien zum Schliisse nocli angefülirt. Nach Passirung der Dünen stieg ich, östlich von der Fahrstrasse nach Aivadzili gegen Galata hinan und beobachtete dabei rechts vom Wege, am Rande eines tiefen Wildbachgrabens, folgendes Protil (Fig. 39). 1. I'"eiiiküruige Saudsteinbiinke, mürbe, in Sand zerfalk'nd. Gelbe, feinkörnige Sande mit erhärteten Einlagerungen. Grobkörnige Sandsteine. Diesen Schichten dürften Stücke entstammen, welche
. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 382 Franz Toula,. 4. Die Ergebnisse dieser Exciirsioii seien zum Schliisse nocli angefülirt. Nach Passirung der Dünen stieg ich, östlich von der Fahrstrasse nach Aivadzili gegen Galata hinan und beobachtete dabei rechts vom Wege, am Rande eines tiefen Wildbachgrabens, folgendes Protil (Fig. 39). 1. I'"eiiiküruige Saudsteinbiinke, mürbe, in Sand zerfalk'nd. Gelbe, feinkörnige Sande mit erhärteten Einlagerungen. Grobkörnige Sandsteine. Diesen Schichten dürften Stücke entstammen, welche iu Abdrücken und in üifiivikiinxanSpaniodoiiBarhoti Stuckenbg. enthalten. Bräunliche und graue mürbe Sandsteine, in dünnen Lagen, mit kleinen Bivalven und Rissoen (liissoa cf. inflata). Dünne Bünke eines gelben, plattig brechenden, dichten Kalksteines mit winzigen Bivalven und zahlreichen Hohlforraeu einer zierlichen CJiem- nit:ia. Gelbe Quarzsande mit falscher Schichtung. Eine feste Bank mit Steinkernen einer Lerfa, die in Form und Grösse an die Lef7a nUida Brocc. (M. Hoernes, Mollusk. d. Wiener Beckens, II, , Taf. 38, ) erinnern. Daneben finden sich kleine Chenmit/.ien, um Ceriihiuiii stcnhruui Oliv, und ein kleines hoehgewölbtes Schälclien in zwei Abdrücken, welches sich au die kleine Maclra triaiiyula Ben. (M. Hoernes 1. c. II, Taf. 7, Fig. 11) anschliessen dürfte. Unser Exemplar ist nur 8-5»»»( lang und 1-2 mm hoch und die eine Klappe bei Bmm dick. Die erwähnte Leila ist recht ähnlicli eim^r Form, welche Andrussow im Tschokrak-Kalksteiu (Halbinsel Kertseh) gesammelt hat, und die er als Leda cf. pcJhi Lum. bezeich- nete. Auch Cerithiitm saihnim findet sich in den Sammlungen des naturhistorischen Hofmuseums aus dem Tschokrak- Kalksteine. 8. Bröckelige Mergel. 9. Dünne, oolithische Lage. 10. Gelbe, glimmerig-sandige, sehr feinkörnige Schichte. 11. Humus. Auf der Höhe der ersten Stufe, am Wege nach Galata kommt man rechts am Wege an meh
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