. Die Elektrizität in der Medizin und Biologie : eine zusammenfassende Darstellung für Mediziner, Naturforscher und Techniker. ebbert & Schall, Erlangen.) oder beiden Seiten um die Sekundärspule herum, beide ringförmig um- schliessend. Die besonders günstige Feldanordnung ist wohl ohne weiteres Transformatoren haben einen eisernen Ring oder ein Rechteck,dessen eine Seite resp. Hälfte dünn, die andere dick bewickelt ist: auch Elektrizität als Hilfskraft in der Medizin. 183 der Heruntertransformator von Ruhstrat (Fig. 112) ist dementsprechendkonstruiert. Solch ein Wechselstromhochspa
. Die Elektrizität in der Medizin und Biologie : eine zusammenfassende Darstellung für Mediziner, Naturforscher und Techniker. ebbert & Schall, Erlangen.) oder beiden Seiten um die Sekundärspule herum, beide ringförmig um- schliessend. Die besonders günstige Feldanordnung ist wohl ohne weiteres Transformatoren haben einen eisernen Ring oder ein Rechteck,dessen eine Seite resp. Hälfte dünn, die andere dick bewickelt ist: auch Elektrizität als Hilfskraft in der Medizin. 183 der Heruntertransformator von Ruhstrat (Fig. 112) ist dementsprechendkonstruiert. Solch ein Wechselstromhochspannungstransformator braucht nichteinen Unterbrecher im primären Kreise; die hochgespannten Wechsel-ströme seines sekundären Kreises dürfen aber nicht ohne weiteres derRöntgenröhre zugeleitet werden, sondern müssen erst „gleichgerichtetwerden. Hierzu kann ein, hier nicht näher zu beschreibender, passenderrotierender Kommutator verwendet werden, welcher durch einen in denprimären Strom eingeschalteten Wechselstrom-Synchronmotor getriebenwird und auf synchronisches Kommutieren der sekundären Spannungs-. Fig. 124. Ströme resp. Funkenrichtungen konstruiert ist. Natürlich kann nach diesemPrinzip auch schon der ursprünglicheWechselstrom im primärenKreise gleichgerichtet werden, dann noch einen Wehnelt-Unter-brecher treiben und eventuell auch einem gewöhnhchen Funkeninduktorzugeführt werden. Für diesen Zweck geeigneter ist indessen die neuesteelektrolytische Gleichrichter-Konstruktion, deren Wesen in der vonL. Grätz erfundenen, sogenannten Ventilzelle besteht. Es ist dies gewissermassen ein Voltameter, bei welchem nur die einePlatte sich mit abgeschiedenem Gas überzieht und einen polarisatorischenGegenstrom hefert, die andere aber nicht: werden solche Ventilzellen inpassender Weise — die polarisierten Elektroden stets mit nur einer, dieunpolarisierten mit zwei Ableitungen geschaltet, so lässt diese Batterie voneinem zugeleiteten Wechselstrom immer nur di
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