. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. Monograpliie de?' EcJiinodejrnen des Eifler Kalkes. â 171 Stelle besonders verdrückte Original nicht entscheiden, eben so wenig, ob dieselbe von einem Kranz kleiner Analia umgeben war. Keinesfalls war sie zu einer Proboscis ausgezogen. Die Arme sind nicht bekannt, doch müssen sie, nach den Gelenkflächen zu urtheilen, dem Charakter der Gruppe gemäss, sehr dünn gewesen sein. Die Säule ist ebenfalls unbekannt. Ver w andts c hafts- und Unterscheidungsmerkmale: Bh. pyriformis Hall, welcher ebenfalls die knopfartigen Vorsprünge de


. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. Monograpliie de?' EcJiinodejrnen des Eifler Kalkes. â 171 Stelle besonders verdrückte Original nicht entscheiden, eben so wenig, ob dieselbe von einem Kranz kleiner Analia umgeben war. Keinesfalls war sie zu einer Proboscis ausgezogen. Die Arme sind nicht bekannt, doch müssen sie, nach den Gelenkflächen zu urtheilen, dem Charakter der Gruppe gemäss, sehr dünn gewesen sein. Die Säule ist ebenfalls unbekannt. Ver w andts c hafts- und Unterscheidungsmerkmale: Bh. pyriformis Hall, welcher ebenfalls die knopfartigen Vorsprünge der Parabasalia zeigt, unterscheidet sich durch die bedeutendere Grösse, die abweichende Sculptur des Kelches, der ausser dem Kiel der Radien bisweilen eine feine Granulation und Randwülste der Kelchtafeln zeigt und den Umstand, dass die Armansätze nicht zackig vorspringen wie bei unserer Art, Durch das letztere Merkmal unter- scheidet sich unsere Art auch leicht von i?A. lilUformis Hall, der ausserdem eine eigenthümlich verzierte Kelchoberfläche besitzt, so wie von Eh. microbasalis Hall, der dieselbe Erscheinung und dabei noch eine äusserst kleine, kaum sichtbare Basis zeigt. Bei der schwedischen Art gabeln sich die Distichalradien noch einmal am Kelch, wir haben wahrscheinlich 20 Arme zu erwarten. Ausserdem sind, der Länge der Distichalradien wegen, zwei übereinander stehende grosse Interdistichalia vorhanden. Sonst ist die Zusammensetzung des Kelches ganz dieselbe, namentlich zeigt er auch die knopfartigen Yorsprünge der Parabasalia und den Kiel der Radien. Vorkommen: Ehodocrinus quinquelohus ist bis jetzt in einem einzigen, ziemlich unvoll- ständigen Exemplare bei Kerpen gefunden, doch ist die Zugehörigkeit zu Elfiodocrinus und namentlich zu der mit dem Namen Thysanocrinus belegten Gruppe ganz zweifellos. ACTINOCRINUS Miller 1821. An der Zusammensetzung des Kelches nehmen Theil: Drei unregelmässig sechsseitige Basalia. DarÃ


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