. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. BuADY, Marine Copepoden 557 Genus Machairopus G. S. Brady. Machaii'opus lenticularis n. sp. (Taf. LIV, Fig. 1; Textfig. XLV.) Länge ? 0,98 mm. Körper sehr flach, breit oval, mit sehr wenig vortretendem Rostrum, hinter welchem in der Medianlinie das aus stark lichtbrechender, einzelner Linse bestehende Auge liegt i). Vordere Antenne schlank, neungliederig; die Längenverhältnisse der Glieder lassen sich in folgender 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Formel darstellen: Das


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. BuADY, Marine Copepoden 557 Genus Machairopus G. S. Brady. Machaii'opus lenticularis n. sp. (Taf. LIV, Fig. 1; Textfig. XLV.) Länge ? 0,98 mm. Körper sehr flach, breit oval, mit sehr wenig vortretendem Rostrum, hinter welchem in der Medianlinie das aus stark lichtbrechender, einzelner Linse bestehende Auge liegt i). Vordere Antenne schlank, neungliederig; die Längenverhältnisse der Glieder lassen sich in folgender 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Formel darstellen: Das erste Fußpaar trägt zwei dreigliederige Äste, 5. 16. 11. 6. 3. 2. 3. 5. 8. ist sehr breit und zart. Der äußere Ast ist bedeutend kürzer als der innere, hat kleines Endglied und trägt am Ende mehrere dicht gestellte Dornen. Das erste und dritte Glied sind an der Spitze. Textfig. XLV. Machairopus lenticularis ? n. sp. Fig. 1. Vordere Antenne x 240 Fig. 3. Schwimmfuß „ 2. Erster Fuß x 240 „ 4. Fünfter Fuß Fig. 5. Hintere Abdoniinalsegmente und Furca x 140. x240 x240 mit langem, gefiederten Dorn bewaffnet. Das erste Glied des inneren Astes ist sehr breit und kurz, das zweite Glied sehr groß, stark verbreitert an der Basis, welche eine sehr lange Fiederborste trägt; das letzte Glied ist kleiner, in der Mitte etwas eingeschnürt und an der Spitze mit zwei Klauen ver- sehen, welche läppen- oder kissenförmige Anhänge tragen. Zweites, drittes und viertes Fußpaar mit dreigliederigen, ungefähr gleich großen Ästen; das fünfte Fußpaar ist dünn und lang; das Basal- glied ungefähr halb so lang als das Endglied und trägt an den scharf vorspringenden distalen Ecken je zwei ziemlich lange Borsten. Das Endglied sehr lang und schmal, keulenförmig, ungefähr fünfmal •) Es ist natürlich möglich, daß die Augen ursprünglicli, wie gewöhnlich, pigmentiert waren, daß aber das Pigment durch den Einfluß der Konservierungsflüssigkeit verloren Please note


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