. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. 680 Palpigradi. est miuo, mivo, Papillen und Borsten auftritt. Abb. 391 zeigt diese Verhältnisse, wie sie Ruck er (1904) für Prokoenenia wheeleri angibt, und auch, die beiden Lamellen des vorderen Operculum genitale isoliert. Das hintere Operculum genitale besteht zumeist aus nur einer Lamelle, die median mehr oder weniger tief ausgebuchtet ist und auch ihren Besatz an Fiederborsten besitzt. Die Abb. 392 gibt diese Verhältnisse für beide Opercula g
. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. 680 Palpigradi. est miuo, mivo, Papillen und Borsten auftritt. Abb. 391 zeigt diese Verhältnisse, wie sie Ruck er (1904) für Prokoenenia wheeleri angibt, und auch, die beiden Lamellen des vorderen Operculum genitale isoliert. Das hintere Operculum genitale besteht zumeist aus nur einer Lamelle, die median mehr oder weniger tief ausgebuchtet ist und auch ihren Besatz an Fiederborsten besitzt. Die Abb. 392 gibt diese Verhältnisse für beide Opercula gemeinsam bei einer Reihe von Koenenia-Arten nach Silvestri und Hansen an, die auch erkennen lassen, daß hier wesentliche artliche Unterschiede bestehen. b) Weibliche Geschlechtsorgane. Die weiblichen Geschlechtsorgane bestehen aus folgenden Teilen: 1. ein unpaares oder paariges Ovarium (Abb. 393, ov), 2. zwei Eileiter (Oviducte) (Abb. 393, ovd), 3. ein unpaarer Uterus internus (Abb. 393, uti), 4. ein unpaarer Uterus externus mit akzes- sorischen Drüsen (Abb. 393, utex, acd), 5. ein mehr oder weniger ausgebildetes „Receptaculum seminis", 6. ein vorderes und ein hinteres Operculum genitale, das dem 2. bzw. 3. opisthosomalen Sternit angehört (Abb. 363, g und 395, 396). Das Ovarium reicht vom 6. oder 7. bis zum 3. opisthosomalen Segment nach vorn und liegt unter dem Mitteldarm und über dem Nervensystem in einem Raum, der seitlich von den Mitteldarmdivertikeln und den dorsoventralen Muskelpaaren begrenzt wird. Es besteht ursprünglich aus zwei längsgerichteten Ovarialschläuchen, an deren Unterseite die Eier gebildet werden (Abb. 393, ov und Abb. 387, S, T, ovs). Oft wer- den durch die sich zu bedeutender Größe entwickelnden Eier beide Ovarialschläuche ganz oder größtenteils in einen unpaaren, dorsoventral stark zusammengedrückten ver- einigt, wie auch Ruck er für Prokoenenia wheeleri ein unpaares Ovarium angibt. Vorn geht das Ovarium, ob paarig oder unpaar, i
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