. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . idung beider nicht immer leicht ist. Die gut ent-wickelten Prismen (Ä und B) haben aber ein charakteristisches Kenn-zeichen, welches den Kreatinkrystallen fehlt: sie sind mehr oder wenigerkeilförmig, d. h. an dem einen Ende merklich breiter als am die sehr dünnen rechteckigen Krystalltafeln (C), welche daruntervorkommen und so aussehen, als wären sie aus mehreren neben einanderliegenden zusammengesetzt, kommen in dieser Form nicht unter denKreatinkrystallen vor. 31. Taurin (Fig. 89). Die mikroskop


. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . idung beider nicht immer leicht ist. Die gut ent-wickelten Prismen (Ä und B) haben aber ein charakteristisches Kenn-zeichen, welches den Kreatinkrystallen fehlt: sie sind mehr oder wenigerkeilförmig, d. h. an dem einen Ende merklich breiter als am die sehr dünnen rechteckigen Krystalltafeln (C), welche daruntervorkommen und so aussehen, als wären sie aus mehreren neben einanderliegenden zusammengesetzt, kommen in dieser Form nicht unter denKreatinkrystallen vor. 31. Taurin (Fig. 89). Die mikroskopischen Krystalle gleichendurchaus den grösseren Krystallen, welche Gmelin (Tiedemann , die Verdauung nach Versuchen. Heidelberg 1826) schon sehrgenau beschrieb. Es sind gerade rhombische Prismen mit 111^44 und68<^ 16 Flächenneigung, die durch das Rhombenoctaeder und das makro-diagonale Horizontalprisma geschlossen werden. 32. Cystin (Fig. 90). Die Krystalle sowohl, welche cystinhaltigeBlasensteine zusammensetzen, als jene, welche aus der kaiischen Cystin- Fig. Taurin.


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