. Cestodes. Tapeworms. Entndckeliing: die Finnenstadien der Tetrarhyuchen. 1583 Excretionsgefässe des Kopfes am Hinterende desselben in den Schwanz übertreten und zu dessen Seiten nach hinten ziehen, um hier durch eine kleine Excretionsblase nach aussen zu münden. Bei manchen plerocercoiden Tetrarhynchusfinnen aber ist nicht nur der Schwanz langgestreckt, und mitunter ausserordentlich lang, sondern sein dem Kopf nächst gelegener Theil ist mehr oder weniger verdickt; dann lassen sich wie bei einem geschwänzten Cysticercoiden einer Taenie drei Abschnitte unterscheiden, der Kopf, der diesen aufne


. Cestodes. Tapeworms. Entndckeliing: die Finnenstadien der Tetrarhyuchen. 1583 Excretionsgefässe des Kopfes am Hinterende desselben in den Schwanz übertreten und zu dessen Seiten nach hinten ziehen, um hier durch eine kleine Excretionsblase nach aussen zu münden. Bei manchen plerocercoiden Tetrarhynchusfinnen aber ist nicht nur der Schwanz langgestreckt, und mitunter ausserordentlich lang, sondern sein dem Kopf nächst gelegener Theil ist mehr oder weniger verdickt; dann lassen sich wie bei einem geschwänzten Cysticercoiden einer Taenie drei Abschnitte unterscheiden, der Kopf, der diesen aufnehmende verdickte Vordertheil des Schwanzes und dessen lang- gestrecktes , strangförmiges Hinterende; hier Fig. 104. münden ebenfalls, wie Wag euer von Antlio- cephalus reptans meldet (365), die Excretions- organe aus. Derartig langgestreckte Tetra- rhynchusfinnen sind häufig von einer derben, elastischen, structurlosen oder geschichteten Membran umgeben, die sicherlich ein Product des Parasiten, aber nicht seines Wirthes ist; es spricht hierfür nicht nur die Analogie mit Plerocerker TetrarhyncJms aus ,. • T m • n j einem Percoiden des Mittelmeeres, gewissencysticercoideniaenienhnnen, sondern , -, ,-,• i u i^ i^ -i. ° •' ' ^1 in natürlicher Haltung, B mit vor Allem der Umstand, dass nach Ho e k (762) vorgesti-ecktem Kopf. Vergr. -7 . am vorderen Pole der Membran eine Oeffnung (Aus Leuckart 807). vorhanden ist, die mit der dem Kopf zum Hervortreten dienenden Oeffnung am verdickten Vorderende des Schwanzes correspondirt. Diese scheinbar encystirten Formen haben früher zu recht wunderlichen Deutungen Veranlassung gegeben; so hat Leblond (216) den Weichkörper einer bei Muraena beobachteten plerocercoiden Tetrarhynchusfinne für ein AmpMstowum angesehen, in welchem der Tetrarhynchuskopf sitzt, während Mies eher (253) die elastische Membran einer solchen Tetrarhynchusfinne für den Eest eines Nematoden (Filaria) hielt, in welchem sich ein trematodenartiger Wurm u


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