. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . (Abb. 132). Fankhauser gibt inter- essante Einzelheiten an über die Art und Weise, wie das Räupchen die Tüte fertigt usw. Eine nennenswerte forstliche Be- deutung kommt rufipe)inella kaum zu. Gracilaria (Xanthospilapteryx)i) syringella F. P' li e d e r ni o 11 e. Falter: V^orderflügel gelblich olivbraun, durch feine weißliche und dunkelbraune Punkte und Flecken mar- moriert, weißliche Querbinden bei ^ j der Mitte, vor der Spitze am VP. 2 häkchenartige weiße Fleckchen, i drei eckiges Fleckchen am I-Winkel und I Häkchen am Saum vor der


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . (Abb. 132). Fankhauser gibt inter- essante Einzelheiten an über die Art und Weise, wie das Räupchen die Tüte fertigt usw. Eine nennenswerte forstliche Be- deutung kommt rufipe)inella kaum zu. Gracilaria (Xanthospilapteryx)i) syringella F. P' li e d e r ni o 11 e. Falter: V^orderflügel gelblich olivbraun, durch feine weißliche und dunkelbraune Punkte und Flecken mar- moriert, weißliche Querbinden bei ^ j der Mitte, vor der Spitze am VP. 2 häkchenartige weiße Fleckchen, i drei eckiges Fleckchen am I-Winkel und I Häkchen am Saum vor der Spitze Spannweite 12—14 mm (Abb. 133). — Raupe im i. Stadium glashell, platt- gedrückt, ohne Beine und Haare (Abb 134 A); im 2. Stadium weiß oder schwach grünlich mit dunkelgrüner Rückenlinie, mit Borsten besetzt und schwach gebräuntem Kopf (Abb. 134B). Die Fliedermotte gehört zu einem unserer häufigsten Kleinschmetter- linge, dessen Verunstaltungen an Fliederblättern fast in jedem Garten zu sehen sind. Sie ist denn auch schon oft Gegenstand der Beobachtung gewesen und hat zu einer ziemlich umfangreichen Literatur älteren und neueren Da- tums Veranlassung gegeben (Amyot 1864, Bail 1908, Fulmek 1910, Trägärdh 1911, Stäger 1923). Der letztgenannte Autor gibt eine ausführ- liche Darstellung der Lebensweise auf Grund eingehender eigener Unter- suchungen, durch die mit manchen falschen Vorstellungen Bails aufgeräumt und die Angaben Fu 1 meks und Trägärdhs mehrfach ergänzt wurden. Die Motte schwärmt an milden Maiabenden (bzw. im Juli) um Flieder- büsche, Eschen usw., und zwar mit Vorliebe im Schatten. Die Ablage der Eier findet stets an der Blattunterseite statt, meist im vorderen Drittel des völlig entwickelten Blattes. Die Eier liegen gewöhnlich zu 6—20 Stück in einer Reihe an der Seite des Haupt- oder eines Nebennerves. Nach 8—10 Tagen schlüpfen die winzigen, glashellen Räupchen, die sofort durch den Eiboden hindurch in das Gewebe des Blat


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