. Fig. 41. 138. Genetta tigrina Schreb. — Tiger-Genette. Schreber, Säugethiere III, 1773, p. 425. L. 51, c. 47 cm. Die Tiger-Genette unterscheidet sich von der vorher auf- geführten Panther-Genette durch längeres, rauheres Haar, welches den Pelz stichel- haarig erscheinen lässt und dadurch, dass die Aussenseite der Vorder- und Hinter- beine dunkelbraun ist. Auch bei dieser Form kann man zwei Kleider unter- scheiden. Es giebt Exemplare mit braungrauer Grundfarbe, röthlichbraunen Flecken und brauner Rückenlinie, ferner solche mit graugelber Grundfarbe, schwarz- braunen Flecke


. Fig. 41. 138. Genetta tigrina Schreb. — Tiger-Genette. Schreber, Säugethiere III, 1773, p. 425. L. 51, c. 47 cm. Die Tiger-Genette unterscheidet sich von der vorher auf- geführten Panther-Genette durch längeres, rauheres Haar, welches den Pelz stichel- haarig erscheinen lässt und dadurch, dass die Aussenseite der Vorder- und Hinter- beine dunkelbraun ist. Auch bei dieser Form kann man zwei Kleider unter- scheiden. Es giebt Exemplare mit braungrauer Grundfarbe, röthlichbraunen Flecken und brauner Rückenlinie, ferner solche mit graugelber Grundfarbe, schwarz- braunen Flecken und schwarzer stark gemahnter Rückenlinie. Wo diese Form in Deutsch-Ostafrika lebt, weiss ich nicht. Sie ist vom Orange-Fluss, von Pondo-Land und von Mossimboa mir bekannt und scheint auch in unserem Schutzgebiet zu leben, da Stuhlmann fünf verstümmelte Felle dieser langhaarigen, schwarzfüssigen Form gesammelt hat und True ein anscheinend hierher gehöriges Stück vom Kilima-Ndjaro beschreibt, idtj}^ W'/')Wh * (139.) Genetta servalina Pucli. — Serval-Genette. L. 50, c. 42 cm. Die bisher nur von \Vest-Afrika bekannte Form könnte vielleicht bis zum Kagera verbreitet sein. Sie unterscheidet sich sehr leicht von


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