. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. 42 W. Kükenthal, Von einer verbreiterten Basis erheben sich einige größere und kleinere Stämme, welche meist nicht scharf voneinander gegliederte konische Läppchen tragen, so daß die Oberfläche ziemlich gleichmäßig mit Polypen bedeckt erscheint. Die Poljpenkr)pfchen sind ansehnlich groß, ca. 0,65 mm lang, ebenso breit, von kelchförmiger Gestalt, und stehen an den dicken, nicht über 1 mm langen Stielen in rechtem bis spitzem Winkel. Das
. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. 42 W. Kükenthal, Von einer verbreiterten Basis erheben sich einige größere und kleinere Stämme, welche meist nicht scharf voneinander gegliederte konische Läppchen tragen, so daß die Oberfläche ziemlich gleichmäßig mit Polypen bedeckt erscheint. Die Poljpenkr)pfchen sind ansehnlich groß, ca. 0,65 mm lang, ebenso breit, von kelchförmiger Gestalt, und stehen an den dicken, nicht über 1 mm langen Stielen in rechtem bis spitzem Winkel. Das Stützbündel besteht aus mehreren starken Spindeln, welche die dorsale Seite des Polypeustieles scheidenförmig umfassen und von denen eine oder zwei ül)er das Köpfchen vorragen. Die Polypen sind bewehrt mit zahl- reichen , dicht inein- ander geschobenen Dop- pelreihen von 5 und 6 Paar konvergierenden breiten, stark bedornten Spindeln. Ventral sind die Spindeln kleiner und an Zahl geringer, dorsal dagegen sind sie am stärksten und mit beson- ders hohen Dornen ver- sehen. Ihre Länge er- reicht 0,33 mm. In den Tentakeln liegen dicht gedrängt schräg nach unten konvergierende Doppelreihen breiter gezackter Platten von 0,18 mm Länge. Die obere Rinde enthält in der Längsrichtung angeordnete lange dünne und fein bedornte Spindeln von verschiedener Größe, die größten etwa 0,7 mm lang, während in der unteren Rinde diese Spindeln kleiner, flacher, breiter und zackiger werden. Die Kanalwände weisen nur ganz vereinzelt Spicula, Spindeln und mehr sternförmige Körper auf. Farbe in Alkohol gelb. Fundort: Japan, Suraga Golf (Mus. Lübeck No. 420). NephtJiya fjranulata n. sp. (Taf. II, Fig. IG.) Fundiiotiz: Stat. 15, Sharks Bay, nord-nordö stl. von II ei- risson Proug, U —127-, m, 18. VI. 05. Die Kolonie ist ziemlich schlaff und ausgesprochen in einer Ebene entwickelt. Die Gesamthöhe beträgt 17 cm, die Breite 11 cm. Der sterile. Fig. IV. Nephthya digitata
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