. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 362 verschiedenen Gattungen in eine verschiedene Zahl von einzehien Stücken. Das Auftreten der Nähte und der Verlauf derselben, insbesondere jener der grossen Sutur liefern werthvolle Merkmale für die Unterscheidung der Gattungen. Die mittlere Hervorragung des Kopfschildes, die von Furchen (nicht Nähten) begrenzte Glabella ist bei einigen Gattungen wenig markirt {Illaenus, Äef/lina), bei anderen sehr vielgestaltig [Cliemiy-us, Proeüts), bei noch anderen wieder sehr beständig in ihrer Form (so bei Calymene, Fhacops, Tr


. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 362 verschiedenen Gattungen in eine verschiedene Zahl von einzehien Stücken. Das Auftreten der Nähte und der Verlauf derselben, insbesondere jener der grossen Sutur liefern werthvolle Merkmale für die Unterscheidung der Gattungen. Die mittlere Hervorragung des Kopfschildes, die von Furchen (nicht Nähten) begrenzte Glabella ist bei einigen Gattungen wenig markirt {Illaenus, Äef/lina), bei anderen sehr vielgestaltig [Cliemiy-us, Proeüts), bei noch anderen wieder sehr beständig in ihrer Form (so bei Calymene, Fhacops, Trimideus, Ilay-pes); sie ist jedoch bei einer und derselben Form in ver- schiedenen EntNnckelungsstadien anders gestaltet. So ist die Glabella bei sehr jungen Individuen von Sao hirsuta zuerst an der Stirn breiter, ältere Individuen besitzen eine von parallelen Furchen begrenzte Glabella und er- wachsene eine an der Stirn verschmälerte. Meist ist die Glabella dui'ch seitliche Einkerbungen in Lappen zer- schnitten, Avelche darauf hinweisen, dass mehrere Segmente im Kopfschild ver- schmolzen sind. Die letzte dieser Quer- furchen, die Occipitalfurche, ist stärker ausgeprägt, sie trennt den Occipital- ring von der übrigen Glabella und hängt mit der auf der Hinterseite der Wan- gen verlaufenden Querfurche zusammen. Die Zahl der Querfurchen der Glabella ist verschieden, selbst innerhalb einer und derselben Gattung {Paradoxides spinosus und nicpdosiis haben vier Paar, Par. inßatus und Boliemicns zwei Paar seitliche Furchen). Noch weniger Con- stanz zeigen die rundlichen Eindrücke, welche Bareande „impressions auxiliaires'^ genannt hat und welche zuweilen auf den Loben der Glabella, seltener auf der Axe des Rumpfes und des Schwanzschildes auftreten. Besondere Bedeutung besitzt das Auge der Trilo- biten (Fig. 506). Meist ist es complicirt gebaut, wobei die Facetten eine verschiedene Entwickelung zeigen, bei Phacops und Dalmanites durchsetzt jede Linse, die gemeinsame, gi


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