. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Tunicata; Mollusks. A. Die Harnorgane 57 um den medianen Hauptwulst ziehenden Beckenrand bildet. Bei einem Exemplar gab es sogar einen kleinen Nebenwulst als freie Warze, die von der blattförmigen Spalte im Kreise umfaßt war. Dem Längswulst als einheitlicher Papille entspricht, eine gemeinsame Medullarmasse, die mehr oder weniger Spuren der Verschmelzung aus einzelnen Pyra- miden aufweisen kann. So sieht Hyrtl die Abgrenzung von etwa 6 Pyramiden wenigstens an der Basis bei Antilope cervicap
. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Tunicata; Mollusks. A. Die Harnorgane 57 um den medianen Hauptwulst ziehenden Beckenrand bildet. Bei einem Exemplar gab es sogar einen kleinen Nebenwulst als freie Warze, die von der blattförmigen Spalte im Kreise umfaßt war. Dem Längswulst als einheitlicher Papille entspricht, eine gemeinsame Medullarmasse, die mehr oder weniger Spuren der Verschmelzung aus einzelnen Pyra- miden aufweisen kann. So sieht Hyrtl die Abgrenzung von etwa 6 Pyramiden wenigstens an der Basis bei Antilope cervicapra, weniger deutlich sah dies Murie 1870 bei Saiga tartariea. Eine Zusammensetzung aus mehreren Pyra- miden bestand nach Lönnberg 1904 bei einem Abb- 10- Rechtes Nieren- _, „ , ^ ~ 7 , , -77 • becken von Antilops eu- lö cm langen i^etus von Cephatophus ogilbyi, chore im Ausguß. Dorsal- wenn auch mit deutlicher Verschmelzungs- ansieht. - Nach Hybtl tendenz, dann bei Cobus ellipsiprymnus Keine Spuren von Pyramiden wiesen auf: Connochaetes taurinus, wenn- gleich an den beiden Abbildungen von Petit 1925, Längsschnitte dar- stellend, denn doch größere Gefäßquerschnitte an der Rindenmarkgrenze die Zusammensetzung aus Pyramiden markieren. Die longitudinale Papille wird berichtet von: Cephalophus ogilbyi, C. melanorhoeus, C. harveyi keniae, Boselaphus tragocamelus, Rhynchotragus guentheri (Lönnberg 1904, 1912). Rupicapra rupicapra hat ein Nierengewicht von 60 g (29 kg Kgew.), °/0 nach Denzer 1935. Mit Rücksicht auf den wohl allen Antilopinen zukommenden Charakter der einfachen oblongen Papille, der glatten Nierenoberfläche dürfte die obige Angabe Hyrtls 1872 von Antilope pygmaea mit ihrem angeblich verzweigten Ureter auf einem Signierungsirrtum beruhen, zumal Hyrtl in einer Fußnote bemerkt: ,,soweit ich mich erinnere, ist diese Niere gelappt". * Giraffidae Auch bei Camelopardalis giraffa liegt eine glatte Niere vor, mit „wellen- förmiger&quo
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