Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . -ut-Hakk (Taf. LXXVIII r) Dieses inmitten einer Farrcnprarie gelegene Grab- vollstllndig zerstört, zeigt aber dem äußeren Aufbau klar den Typus des quadratischen usoicums mit achteckigem Obergeschoß. Auch hier sind citc, im Spitzbogen geschlossene Schmuck mit rechteckigen und ,crsehen. Zwischen der zweiten, 1 versehenen Stalaktitenreihe, sind fache Konsole angebracht, unter denen schmale Nischen die Ecken abschrilgen. Im Obergeschoß OtTnen sich quadratische lcn


Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . -ut-Hakk (Taf. LXXVIII r) Dieses inmitten einer Farrcnprarie gelegene Grab- vollstllndig zerstört, zeigt aber dem äußeren Aufbau klar den Typus des quadratischen usoicums mit achteckigem Obergeschoß. Auch hier sind citc, im Spitzbogen geschlossene Schmuck mit rechteckigen und ,crsehen. Zwischen der zweiten, 1 versehenen Stalaktitenreihe, sind fache Konsole angebracht, unter denen schmale Nischen die Ecken abschrilgen. Im Obergeschoß OtTnen sich quadratische lcnsler. Das Grab des Schcmse-Tebrizi {Abb. 124)Das Monument stimmt im Äußeren vollständig mit demGrab des Nasir-ul-Hakk überein. Das Obergeschoß ist jedocheingestürzt |wic Melgunof erzahlt, bei einem Erdbeben, wobeiman einen Kasten mit Gold gelundcn habe); das Innere ist auchhier vollständig zerstört und leer. Was dieses GcbUude be-sonders bemerkenswert macht, sind die Spuren einer Fliescn-bekleidüng an den inneren Wanden. Das Muster set/i sich die Wunde, die durch 1:Nischen belebt sind, zurquadratischen Vertiefungen. aus achieckigcn Riesen zusammen, die auf weiBem Grundeblaue Ornamcnic zeigen, wUlircnd dii?wischcn quadratischedunkelblau glastcrle, kleine Fliesen als Füllung angebracht Bemalung ist unter der Glasur ausgeführt. De Morganverotfentlichl Plan, Aufsicht und Durchschnitt des GcbUudes(Flg. S3, S4], wobei zu bemerken ist, daß die Ansätze desObergeschosses aii( dem Dach nicht ganz richtig wiederge-geben sind. Imamzadeh Ibrahim (Abb. 125, 126)Im Süden der Stadt umschließt eine Steinmauer einenGanen mit prachivollen Tschinar-Baumen, unter derenSchalten das Grab des Ibrahim, eines Nachkommen des7. Imams liegt (Abb. laS). Auch hier handelt es sich umeinen Grabtunn auf quadratischem Unterbau und um ein Spitzdachüber achteckigem Übergeschoß. An eine der vier Seilen schließtsich hier ein rechteckiger, mit niedrigem Zicgcisaileldachbedeckter Bau


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