. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . el weiter durchdie ersten Radialia, um sich an deren distalem Ende zu fünf Vereinigungspunkte werden durch einen sehr starken, hori-zontal verlaufenden Faserring miteinander verbunden. In den erstenCostalia finden wir nur einen Strang, der auf der Ober- und Unter-seite meist eine mehr oder weniger flache Längsfurche aufweist, sodaß ein Querschnitt durch denselben etwa Biskuitform hat. In dem axillaren Costale II endlich treffen wir auf das Chiasmanervorum brachialium, dessen Bau bei Antedon Ludwig, Hamannund Perrier sehr eingehend g
. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . el weiter durchdie ersten Radialia, um sich an deren distalem Ende zu fünf Vereinigungspunkte werden durch einen sehr starken, hori-zontal verlaufenden Faserring miteinander verbunden. In den erstenCostalia finden wir nur einen Strang, der auf der Ober- und Unter-seite meist eine mehr oder weniger flache Längsfurche aufweist, sodaß ein Querschnitt durch denselben etwa Biskuitform hat. In dem axillaren Costale II endlich treffen wir auf das Chiasmanervorum brachialium, dessen Bau bei Antedon Ludwig, Hamannund Perrier sehr eingehend geschildert haben. Zunächst kann ich mit Gewißheit feststellen, daß ein erstes, bis-her von andern nicht bestätigtes Transversal-Connectiv, welches 26 August Reichensp erger. Perrier bei Antedon fand (21), T. IX, PL XVIII, Fig. 147 cn 1, beiPentacrinus nicht vorhanden ist. Ferner vollzieht sich die Kreuzungder beiden eigentlichen Chiasmabündel erst sehr spät und in einemeher spitzen wie rechten Winkel, Hierdurch fällt sie erst in das. Gebiet des breiten transversalen Nervenzugs, während sie sich beiAntedon vorher vollzieht. Die beiden sich kreuzenden Stränge sindallgemein sehr viel stärker entwickelt wie bei Antedon. Man kanndeutlich wahrnehmen, daß ein gegenseitiger Faseraustausch in ihnenauch bei Pentacrinus nicht stattfindet, vielmehr ein Strang quer überden andern wegläuft. Zur Anatomie von Pentacrinus decorus Wy. Th. 27 Bi- und multipolare Ganglienzellen finden sich in den Haupt-ästen nicht selten, im Chiasma selbst sind sie sehr vereinzelt, aber• dann von bedeutender Größe, 0,012 bis 0,009 mm, und mit starkenFortsätzen versehen. Außer den fünf in den axillaren Costalia II befindlichen Chias-mata finde ich keine weiteren erwähnt. Bei zehnarmigen Crinoidensind sie naturgemäß die einzigen, welche vorhanden sein kö Zahl der Arme schwankt bei Pentacrinus von 10 bis 25; durch-schnittlich teilen dieselben sich zwei- bis dreimal. Wie verhält s
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