Archive image from page 514 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender446medi Year: 1879 iiq Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 779 entschieden werden, an denen dieselbe senkrecht auf ihre nach allen Richtungen gekrümmte Oberfläche getroffen ist. Es sind daher an jedem Schnitte nur ganz bestimmte Stellen beweiskräftig. Im vorliegenden Schnitte z. B. die dorsalen dem Kiemendarme zugekehrten Abschnitte. Aber auch die de


Archive image from page 514 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender446medi Year: 1879 iiq Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 779 entschieden werden, an denen dieselbe senkrecht auf ihre nach allen Richtungen gekrümmte Oberfläche getroffen ist. Es sind daher an jedem Schnitte nur ganz bestimmte Stellen beweiskräftig. Im vorliegenden Schnitte z. B. die dorsalen dem Kiemendarme zugekehrten Abschnitte. Aber auch die dem ventralen Darmlumen zugekehrten Wandabschnitte sind nur wenig schräg getroffen und erscheinen von den Endocardzellen deutlich gesondert. Für diese Stellen bietet eine Sagittalschnittserie vollkommen einwandfreie Befunde. So ist es möglich, an quer, frontal und sagittal geführten Schnitten alle Stellen des Pericardiums auf das fragliche Verhalten zu untersuchen. — Nirgends haben sich nun Befunde ergeben, die dafür sprechen würden, dass die Splanchnopleura der Peri- cardialsäcke Zellenmaterial an das Endocardium abgiebt. Dasselbe gilt von den Beziehungen des verdickten, unmittelbar an das Pericardium anschliessenden Randstreifens des Mesoderms zum Entoderm bezw. zur Dotter- zellenmasse. Sowohl dieser selbst, als die von ihm sich ablösenden und gegen die Concavität der Grenzfalte sich verschiebenden Zellen sind sowohl von den hohen epithelialen Zellen der vorderen Wand des ventralen Darm- lumens als auch von den grossen scholligen Elementen der Dotterzellenmasse mit aller Sicherheit abgrenzbar. Bei entsprechend differenzirter Färbung zeigt sich, dass sich die Dotterkörnchen in den grossen Dotterzellen viel intensiver anfärben, als die bereits in Differenzirung begriffenen mesodermalen Zellen des verdickten Randstreifens. Letzterer setzt sich lateralwärts in den aus abgeplatteten Elementen bestehenden Seitenabschnitt des Rumpfmesoderms fort. Der Frontalschnitt


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