. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 94 Hans-Wilhelm u. Maria Koepcke Bonn, zool. Beitr. An und in der Nähe solcher Felswände fanden wir vor allem Geositta crassirostris, deren lauter Ruf dort allenthalben erschallt, mit einer gewissen Regelmäßigkeit auch Gymnopelia c. ceciUae, Eupelia cruziana, Psilopsiagon aurifrons und Troglodytes musculus audax. Raubvögel wie Buteo fuscescens australis, Falco sparverius peruvianus und die drei Geier-Arten benutzen hier gerne Felsvorsprünge als Ruheplätze und Warten


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 94 Hans-Wilhelm u. Maria Koepcke Bonn, zool. Beitr. An und in der Nähe solcher Felswände fanden wir vor allem Geositta crassirostris, deren lauter Ruf dort allenthalben erschallt, mit einer gewissen Regelmäßigkeit auch Gymnopelia c. ceciUae, Eupelia cruziana, Psilopsiagon aurifrons und Troglodytes musculus audax. Raubvögel wie Buteo fuscescens australis, Falco sparverius peruvianus und die drei Geier-Arten benutzen hier gerne Felsvorsprünge als Ruheplätze und Warten. Kakteen-Gestrüpp. Die auch in den Wüsten einzeln auftreten- den Kakteen können unterhalb der eigentlichen Lomas und auf der Seite der Lomasberge, die dem vom Meer kommenden Wind abgewandt sind, zu größeren „Nestern" zusammentreten (Abb. 9), die man sowohl auf Sand- als auch auf Schuttuntergrund findet. Nach Weberbauer (1945) scheint es sich zum Teil um Cereus acracanthus zu handeln. Die Kakteengruppen können der Landschaft auf größere Strecken einen halb- wüstenartigen Zug verleihen. Die Vogelwelt dieser Orte ist arm. Wir stellten dort bisher nur fest: Troglodytes musculus audax und Gymnopelia c. ceciliae, und in der nahen Umgebung Geositta p. peruviana und Speotyto cunicularia nanodes. Säulenkakteen-Bestände. Halbwüsten- bis parkartige Bestände verschiedener großer Cere US-Arten sind für die im Norden und Osten an unser Untersuchungsgebiet an- grenzenden Großklimabereiche sehr bezeichnend. In unserem Gebiet finden wir sie nur ausnahmsweise in Südperu, wo an einer Stelle (bei Atico) einige 2 bis 4 m hohe Cereus macrostibas sogar nahezu bis an das Meeresufer hinunter vorkommen. Vargas (1940) führt für das dortige Lomasgebiet und für die weiter südlich liegenden Lomas um Moliendo noch verschiedene weitere Kakteen-Arten an. Ornithologische Beobachtungen halDen wir an diesen Orten nicht gemacht. Flechtenlomas. Dichte Flechtenbestände gibt es i


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