. Die Agaven. Beiträge zu einer Monographie. Mit 79 Abbildungen im Text und 2 Karten. Agave; Amaryllidaceae. 118 Brachysolenagave. flach ger Rücken innt. häufig mit feiner erhabener Linie in der Mitte, am schief gekielt, graubraun, an den Rändern herablaufend; Ränder unregelmäßig gezähnt, in der oberen Hälfte unregelmäßig gebuchtet und hier die großen Randstacheln auf vorspringenden fleischigen, meist abwärts gerichteten Basen, mit breitem Grunde aufsitzend, mit großen, breit-deltoiden, geraden oder vor- oder rückwärts ge- krümmten oder hakig gebogenen, 5 bis 10 mm langen Spitzen, und mitunter


. Die Agaven. Beiträge zu einer Monographie. Mit 79 Abbildungen im Text und 2 Karten. Agave; Amaryllidaceae. 118 Brachysolenagave. flach ger Rücken innt. häufig mit feiner erhabener Linie in der Mitte, am schief gekielt, graubraun, an den Rändern herablaufend; Ränder unregelmäßig gezähnt, in der oberen Hälfte unregelmäßig gebuchtet und hier die großen Randstacheln auf vorspringenden fleischigen, meist abwärts gerichteten Basen, mit breitem Grunde aufsitzend, mit großen, breit-deltoiden, geraden oder vor- oder rückwärts ge- krümmten oder hakig gebogenen, 5 bis 10 mm langen Spitzen, und mitunter noch mit kleinen Nebenspitzen versehen: die Basen der obersten Stacheln und die- jenigen der unteren Blatthälfte in einen Hornrand zusammenlaufend; alle Stacheln graubraun oder aschfarben. Blütenstand fast 4 m hoch, schlank, die Aehre etwa die Hälfte der Länge einnehmend oder auch kürzer, etwas verbogen; Schaft schlank mit ziemlich entfernten schmalen, endstacheltragenden Hochblättern. Blüten bis zu 6 auf kurzen dicken Aestchen, mit kurzen Stielen. Fruchtknoten 15 bis 20 mm lang; Röhre 5—7 mm, Segmente 15 mm; Staubfäden und Griffel 40 mm, Antheren 12—14 mm. Kapsel bis 3 cm lang, 8-kantig, stumpflich, nicht ge- schnäbelt (Fig. 28). Heimat unbekannt. Blühte zuerst 1907 im Botanischen Garten in Florenz und im Juni 1912 im Garten des Herrn Prof. Dr. Giorgio Roster zu Ottonella bei Portoferraio auf der Insel Elba. Ich verdanke meinem Freunde, Herrn Professor Dr. R. Pampaxini in Florenz, eine junge Pflanze und Herrn Professor G. Roster Material und Photographie seiner Pflanze. 91. A. P a V 01 i n i a n a Pampanini in Bull. Soc. Tose. d'Orticolt. XXXV (1910) 112 fig. 7. Stammlos; Rosette ca. 25-blättrig. Blätter ca. 33—35 cm lang, dunkelgrün, kaum etwas grau, lanzettlich-spatelig, am Grunde sehr konvex, unter der Spitze etwas rinnenförmig, sonst beiderseits fast flach; fhidstachel etwas hin und her ge- bogen, 25—30 mm lang, kräftig, oberseits


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