. Der waldbau. 328 fiünft[icf)c 58eftanb5flrünbung. 3(usbef)nung, al§ erforberlid^ ift, um eine fräftige $rife ober eine ^anbootf ©amenförner aufzunehmen unb bie jungen |)ol5pfIan?ien in ben erften ^al^ren gegen ein etroaiges feitlid^es Überraadifen ber llnfröuter ju fd;ü^en. ilad) 9JJa§ga6e bie[e§ (enteren Umftanbeg i)abm biefe ^lä|e balh nur einen 2)urc^= meffer non 20—30 cm, balb erreichen fie einen folc^en von 50 unb 60 cm, unb 100 man ifjnen als ©ruppenj'aat eine größere etroa mef)r oblonge ©eftalt giebt, ba macf)t man fie felbft mefjrere 2)Jeter lang unb breit. 3)ie gegenfeitige Gntfernu


. Der waldbau. 328 fiünft[icf)c 58eftanb5flrünbung. 3(usbef)nung, al§ erforberlid^ ift, um eine fräftige $rife ober eine ^anbootf ©amenförner aufzunehmen unb bie jungen |)ol5pfIan?ien in ben erften ^al^ren gegen ein etroaiges feitlid^es Überraadifen ber llnfröuter ju fd;ü^en. ilad) 9JJa§ga6e bie[e§ (enteren Umftanbeg i)abm biefe ^lä|e balh nur einen 2)urc^= meffer non 20—30 cm, balb erreichen fie einen folc^en von 50 unb 60 cm, unb 100 man ifjnen als ©ruppenj'aat eine größere etroa mef)r oblonge ©eftalt giebt, ba macf)t man fie felbft mefjrere 2)Jeter lang unb breit. 3)ie gegenfeitige Gntfernung ber Saatplä^e ift burc^ biefelben 9)b= mente bebingt, roelrf)e mir oben als ma^gebenb für bie (Entfernung ber Streifen fennen gelernt fjaben, fie beträgt balb nur 75 cm, balb aud^ 2 m unb me^r; geroö()nlid; aber ungefäf)r 1—1,5 m. ^a e§ fid^^ bei biefer 9Jiet^obe meift barum ^anbelt, bie unregelmäßig ^erftreuten befferen SobenfteHen gur 2ln= fertigung ber Saatplä^e aufjufud^en unb s" benu^en, fo fann ^ier non einer fo regelmäßigen SInlage unb gleirf)mäßigen (Entfernung ber ©aatplä^e, mie bei ber gtreifenfaat, in ber Siegel nid^t bie Siebe fein. 2Bo e§ fid^ um r)or= greifenbe ^orftroeife (Einbringung einer ^oljart auf fpäter erft 3ur ooHen Se-- ftellung gelangenben 5"^ä(^en ^anbelt, ba erweitert man bie Saatplatten ju fleinen voU bearbeiteten ®ruppen= unb ^orftplä^en. (Erreid^en bie ©aat^orfte eine (iJröße »on ^/2—1 a, bann finbet bie Sobenbearbeitung unb (Einfaat berfelben aud^ in g^orm üon ©tüdtftreifen ftatt (^omburg). 2Jie Bearbeitung ber tgaatplä^e gefdjiet^t auf ftarf üernarbtem unb üerunfrautetem ©oben burd^ bie gen)ö^nlid[)e ^acfe, aud) burd^ bie 9iob = I)aue, roenn es fid^ um fe§r fteinigen ^oben ^anbelt. Dlad^bem ber 33oben= überjug röeggebrad^t ober bei ftarfer UnfrautbedEe burd^ fd^arfe ^iebe gelöft unb roeggejogen ift, roobei barauf ju galten ift, baß bie am Unfrautballen l>*'ttL ^ängenbe [)


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