. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. — 144 — Steinzeit die jetzige Eisenzeit entwickelt haben. Solch ein Anklang an eine Holzzeit ist unter anderem die Benutzung hölzerner Hacken zur Bodenbearbeitung, wie sie noch heute bei den Wanyaturu und besonders den Wakara in Gebrauch sind. Aus dieser hölzernen Hacke (Fig. 2), die früher sicher eine recht große Verbreitung in Ostafrika gehabt hat, (kommen doch in den Sagen und Überlieferungen vieler Volksstämme hölzerne Hacken vor) hat sich dann allmählich mit zunehmender Kenntnis der Eisen-. 1.
. Der Tropenpflanzer; zeitschrift fr tropische landwirtschaft. Tropical plants; Tropical crops. — 144 — Steinzeit die jetzige Eisenzeit entwickelt haben. Solch ein Anklang an eine Holzzeit ist unter anderem die Benutzung hölzerner Hacken zur Bodenbearbeitung, wie sie noch heute bei den Wanyaturu und besonders den Wakara in Gebrauch sind. Aus dieser hölzernen Hacke (Fig. 2), die früher sicher eine recht große Verbreitung in Ostafrika gehabt hat, (kommen doch in den Sagen und Überlieferungen vieler Volksstämme hölzerne Hacken vor) hat sich dann allmählich mit zunehmender Kenntnis der Eisen-. 1. Grabstock mit Steinring. 2. Holzhacke aus Ukara. 3. Hacke aus Usumbwa. 4. Hacke aus Uha. 5. und 6. Hacken der Küstengegend. 7. Axt der Wanyamwezi. 8. und 9. Buschmesser der Wasumbwa. 10. Sichel der Wanyamwezi. 11. Dreschflegel der Wasumbwa. 12. Mörser der Wasumbwa. Verarbeitung die heutige eiserne Hacke entwickelt. Diese zeigt je nach Gegend und Volksstamm andere Formen. Die bekannteste ist wohl die Herzform der Wanyamwezi (Fig. 3), die heute noch im Innern allgemein zur Bewertung von Handelsartikeln benutzt wird (Hackcngeld). Der größte Teil dieser Hacken wird in Usumbwa und in Uzindza hergestellt und findet von hier aus durch die Ein- geborenen selbst seinen Weg bis in die entferntesten Gegenden der Kolonie und selbst über deren Grenzen hinaus. Ziemlich verbreitet ist auch die in Uha hergestellte Hacke von ähnlicher Form (Fig. 4). An der Küste findet man oft andere Formen (wie Fig. 5 und 6), die wohl auf fremden Einfluß zurückzuführen sind. Vielfach, beson-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Berlin
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