. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. neine mit Glasröhrchen und Kahlauge,deren zweite mit einem Sauerstoffabsorbierenden Inhalt gefüllt ist. Vor Beginn einer Analyse wirdjnach Schließen von Hahn 4 und öff- inung von Hahn 5 bzw. 6 unter Sen-1ken der Quecksilberfüllkugel K das1Absorptionsmaterial bis zu den Mar-iken bei m und m angesaugt und dann,5 und


. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. neine mit Glasröhrchen und Kahlauge,deren zweite mit einem Sauerstoffabsorbierenden Inhalt gefüllt ist. Vor Beginn einer Analyse wirdjnach Schließen von Hahn 4 und öff- inung von Hahn 5 bzw. 6 unter Sen-1ken der Quecksilberfüllkugel K das1Absorptionsmaterial bis zu den Mar-iken bei m und m angesaugt und dann,5 und 6 geschlossen; sodann wirddurch Heben von K, nach entsprechender Umstellung von H, die Bürettebis H und das anschließende Horizontalrohr mit Quecksilber gefüllt. *) Die Reduktion auf den Normalzustand (0°, 760 mm und Trockenheit) geschiehtnach der Formel: y 5 5 e V° = 1 + 0,003671 760 wo V0 das gesuchte Volumen bedeutet, V das abgelesene, b den herrschenden Barometer-druck, bx seine Korrektur auf 0°, t die Temperatur, e die Wasserdampfsättigung bei t°.\Die Berechnung kann leicht ausgeführt werden an der Hand von Tabellen, in denen die Werte von nnqft7n^Tfiö ^ wecnselnde Temperaturen und Barometerdrucke auf- geführt sind (z. B. Landolt-Börnstein, Tab. Nr. 8).. Fig. 6. Analysenapparat nach Petterson. Gasanalyse. 1297 Nun wird das zu analysierende Gas durch das Horizontalrohr in die Bürettegesaugt. Man dreht H so, daß die Bürette mit dem Differentialmanometerkommuniziert und wartet unter wiederholtem Mischen des Wassers in dem Lund B umgebenden Rohre, bis die Gasmasse in B die Temperatur des Wassersangenommen hat. Dann werden die Quecksilbermenisken in K und B aufgleiches Niveau gebracht und nach Schließung von Hahn 1 sowie Öffnung vonHahn 2 und 4 der Inhalt des Kompensatorrohres L mit dem linken, der Büretten -inhalt mit dem rechten Teil von r in Verbindung gesetzt. Man liest nun denStand des Gases in B ab, dann die Wassertemperatur an einem eingetauch


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