. Wie aus den heigedruckteu Figuren der Mundöffnungen von Phragmoceras und Gomphoceras unmittelbar hervorgeht, haben beide Gattungen in diesem Kennzeichen grosse Aehnlichkeit. Nur ist, wie schon aus den bisherigen Erörterungen ersichtlich war, die im Totalhabitus abge- rundet-dreieckige, symmetrisch-zweilappige Mündung bei Phragmoceras in der Richtung vom Bauche zum Rücken länger und schmäler als die der Gattung Gomphoceras. Die von Hall (Palaeontology of New-York Bnd. I. S. 196 sq.) aufgestellte Gattung Oncoceras gehört nach unseren eben angestellten Betrachtungen zu Phragmoceras. Wir glauben


. Wie aus den heigedruckteu Figuren der Mundöffnungen von Phragmoceras und Gomphoceras unmittelbar hervorgeht, haben beide Gattungen in diesem Kennzeichen grosse Aehnlichkeit. Nur ist, wie schon aus den bisherigen Erörterungen ersichtlich war, die im Totalhabitus abge- rundet-dreieckige, symmetrisch-zweilappige Mündung bei Phragmoceras in der Richtung vom Bauche zum Rücken länger und schmäler als die der Gattung Gomphoceras. Die von Hall (Palaeontology of New-York Bnd. I. S. 196 sq.) aufgestellte Gattung Oncoceras gehört nach unseren eben angestellten Betrachtungen zu Phragmoceras. Wir glauben auch noch darauf hinweisen zu müssen, dass die mehr geschlossene und spaltartige Mündung dieser beiden Gattungen eine abweichende Organisation der Fangarme oder sogenannten Füsse der lebendig-gewesenen Thiere, welche diese Gehäuse bewohnt haben mögen, voraussetzen lässt. Wenn man auch diese Anzahl, wie bei ihren jetzt noch lebenden Verwandten, annehmen kann, so müssen wir doch vermuthen, dass sie etwas schlanker und in ihrer freien Bewegung mehr beschränkt gewesen sein mögen, als bei Nautilus Pompilius u. a


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