. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . er Entwicklungsgang wirklich der war, daß die folliku-lären Dotterstöcke aus einfach schlauchförmigen entstanden, nichtetwa die letzteren durch Zusammenfluß einzelner Follikel, deutetdie Entwicklung der Dotterstöcke von Mes. ehrenbergii an. v. Graff(1882, p. 293, t. Yj machte die Beobachtung, daß die »erste Anlagedes Dotterstockes (fig. 4 c/o, fig. 15) . . einen von glasheller Mem-bran (mb) umgebenen und gleichmäßig von einem großzelligen Epi-thel ausgekleideten Kanal« darstellt. Ich sah an etwas weiter vor-geschrittenen Stadien an gewissen Punkte


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . er Entwicklungsgang wirklich der war, daß die folliku-lären Dotterstöcke aus einfach schlauchförmigen entstanden, nichtetwa die letzteren durch Zusammenfluß einzelner Follikel, deutetdie Entwicklung der Dotterstöcke von Mes. ehrenbergii an. v. Graff(1882, p. 293, t. Yj machte die Beobachtung, daß die »erste Anlagedes Dotterstockes (fig. 4 c/o, fig. 15) . . einen von glasheller Mem-bran (mb) umgebenen und gleichmäßig von einem großzelligen Epi-thel ausgekleideten Kanal« darstellt. Ich sah an etwas weiter vor-geschrittenen Stadien an gewissen Punkten Zellwucherungen, durchdie hauptsächlich nach außen gewandte Anschwellungen gebildetwurden, während die dazwischen liegenden Partien immer mehr alsdünnwandige Schläuche ausgedehnt wurden. Später werden die An-schwellungen gelappt, die Einschnürungen zwischen den Lappenimmer tiefer und es entsteht ein papillöses Stadium, aus dem danndie Follikel hervorgehen. Ganz isoliert stehen bis jetzt innerhalb der Eumcsostominac die. 122 Alex. Luther. nach Sillimax (1885, p. 56—57, t. IV, f. 9 Ds bei »Mes.* gonocepha-lum vorkommenden, miteinander netzförmig anastomosierenden Dot-terstöcke da. Bei den Typhloplanida und den Mesostomida entspringt etwa inder Mitte der Dotterstöcke oder auch etwas Tor oder hinter derselbenaus dem zentralen Sammelgang ein rechter und ein linker, medial-wärts ziehender Dottergang (T. II, F. 3 dg\ die sich stets zu einemkurzen unpaaren, meist abwärts ziehenden Endabschnitt Endabschnitt ist oft sehr breit und hat in vielen Fällen dieForm eines Dreiecks. In der Pachtung von vorn nach hinten ist erdagegen meist stark abgeplattet. Der Dotterstock ist stets in eine dünne Tunica propria einge-hüllt. Diese umgibt einerseits die dotterbereitenden Teile, andrer-seits bildet sie die Wandungen der ausführenden Wege. Ihr Plasmaerscheint homogen, es enthält in ziemlich großen Abständen platte,ovale oder elliptische Kerne (


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