. Commentationes physico-mathematicae. Mathematics; Physics. 2 Pehr Cedercreutz. sammenhang zwischen Funkenlange iind Funkenpotential bei den hier vorkommenden sehr schnellen elektrisclien Schwingungen noch giiltig sind. Durch die Ueberleguugen im Folgenden wird es sich zeigen, dass der Stromimgszustand bei diesen Versuchen aus zwei gedampften Sinusschwinguugen zusammengesetzt ist: aus einer sehr schnellen und einer relativ langsamen Schwingiing. Die Amplitude bei g^ erreicht ein erstes Maximum nacli einer halben Oscillation der schnelleren Schwingung. Man kann nun nicht sicher behaupten, dass


. Commentationes physico-mathematicae. Mathematics; Physics. 2 Pehr Cedercreutz. sammenhang zwischen Funkenlange iind Funkenpotential bei den hier vorkommenden sehr schnellen elektrisclien Schwingungen noch giiltig sind. Durch die Ueberleguugen im Folgenden wird es sich zeigen, dass der Stromimgszustand bei diesen Versuchen aus zwei gedampften Sinusschwinguugen zusammengesetzt ist: aus einer sehr schnellen und einer relativ langsamen Schwingiing. Die Amplitude bei g^ erreicht ein erstes Maximum nacli einer halben Oscillation der schnelleren Schwingung. Man kann nun nicht sicher behaupten, dass schon dann der Funke bei g^ entsteht; es ist im Gegentheil wahrscheinlich, dass sehr viele solche Halboscillationen ohne Funken verlaufen, durch welche die Luft zwischen den Elektroden fiir denDurch- gang der Elektricitat bereitet wird, wie bei sta- tischer Ladung der Elektroden. Es liegen sogar Versuche vor ^), dass dieser Funke erst in der zweiten Halboscillation der langsamen Schwing- ung entsteht, wenn schon die Spannungsampli- tude durch die Dampfung herabgesetzt ist. Die soeben angenommene Definition des Funkenpo- tentials bezieht sich somit auf die Thatsache. dass die in Frage stehende Maximalspannung erforderlich ist um iiberhaupt einen Funken hervorzurufen; dieser Funke mag wohl erst spa- ter bei einer kleineren Spannung erscheinen, aber dann durch eine Luftschicht, die leichter den Durchgang der Elektricitat zulasst. 2. Die voUstandige Versuchsanordnung wird durch die beigelegte Figur dargestellt. Jeder Konduktor K^, K^ einer doppelten HoLTz'schen Influenzmaschine nach Poggendorff's Konstruktion ist in leitender Verbindung mit der aus- seren Belegung. einer grossen Leydenerflasche A^, A^ und mit den inne- ren Belegungen eines Paares a^, a^ kleiner zur Maschine gehoriger Flaschen. Die inneren Belegungen der grossen Flaschen und die aus- seren Belegungen der kleinen Flaschenpaare sind metallisch verbunden; die an den Konduktoren geschalteten Kapacitaten C^, C^ stehen s


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