. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 36 Beiblatt zu den Botanischen Jahrbüchern. Nr. 96. Keinerlei systematisch verwertbare Merkmale liefert das Palisaden- gewebe bei den Gattungen Suttonia Hook, f., Moiioporus A. DG. und Oeis- santhus Hook, f., bei welch letztgenannter Gattung nur Q. ecuadorensis Mez mit zwei- bis dreireihigen Palisaden hervorzuheben ist. 2. Schwammparenchym. Die Ausbildung des Schwammparenchyms in der Familie ist im all- gemeinen die, daß die Zellen ziemlich fest anei
. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 36 Beiblatt zu den Botanischen Jahrbüchern. Nr. 96. Keinerlei systematisch verwertbare Merkmale liefert das Palisaden- gewebe bei den Gattungen Suttonia Hook, f., Moiioporus A. DG. und Oeis- santhus Hook, f., bei welch letztgenannter Gattung nur Q. ecuadorensis Mez mit zwei- bis dreireihigen Palisaden hervorzuheben ist. 2. Schwammparenchym. Die Ausbildung des Schwammparenchyms in der Familie ist im all- gemeinen die, daß die Zellen ziemlich fest aneinander schließen. Eine Charakterisierung einzelner Gattungen nach den Merkmalen des Schwamm- parenchyms ist nur insofern möglich, als bei Emhelia Burm. lockeres Schwammparenchym regelmäßig fehlt, dieses dagegen bei den gesamten Arten von Weigeltia A. DC. und Conomorpha A. DC, sowie bei der Mono- typengattung Lahisia Lindl, in auffälligem Maße vorhanden ist. Bei sämt- lichen Arten der genannten Gattungen sind die Zellen des Schwammparen- chyms infolge der besonderen Größe der Intercellularräume sternförmig gestaltet, d. h. sie grenzen nur mit schmalen armförmig ausgezogenen Stellen aneinander. Bei Weigeltia A. DC. zeigen die Arten W. parviflora Mez, W. ohovata Mart., W. Quelchii (N. E. Br.) Mez, weniger typisch als die anderen, diese Eigentümlichkeit, bei Conomorpha pseudo-icacorea (Miq.) Mez ist es weitaus am lockersten ausgebildet. Innerhalb der Gattung Myrsine L. sind M. semiserrata Wall, und M. marginata Mez durch das Merkmal des sternförmigen Parenchyms aus- gezeichnet und unterscheiden sich dadurch von M. africana L., bei welcher das Schwammparenchym relativ fest gefügt ist. 3. SpikularzeUen. Die als SpikularzeUen bezeichneten Steinzellen finden sich in der Familie zerstreut, nur bei der Gattung Tapeinosperma sind sie etwas häufiger. Zu unterscheiden sind SpikularzeUen des Palisadengewebes von solchen, welche im Schwammgewebe vorkom- men. Die ersteren hab
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