Archive image from page 470 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo21903vrie Year: 1901 Oenothera rubrinervis X nanella. 447 Doch hatten die Versuche, in Folge der geringen Samenproduktion der gekreuzten Blüthen, einen zu geringen Umfang, um hierauf Gewicht legen zu können. Uebrigens kehren dieselben Erscheinungen in den Versuchen des folgenden Paragraphen wieder. § 13. Oenothera rubrinervis X nanella. Die primären Bastarde der Kreuzungen innerhalb meiner Mutations- g


Archive image from page 470 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo21903vrie Year: 1901 Oenothera rubrinervis X nanella. 447 Doch hatten die Versuche, in Folge der geringen Samenproduktion der gekreuzten Blüthen, einen zu geringen Umfang, um hierauf Gewicht legen zu können. Uebrigens kehren dieselben Erscheinungen in den Versuchen des folgenden Paragraphen wieder. § 13. Oenothera rubrinervis X nanella. Die primären Bastarde der Kreuzungen innerhalb meiner Mutations- gruppe bleiben in ihren Nachkommen constant. Dieser Satz wurde durch die Untersuchung der Kinder yon 85 selbstbefruchteten Hybriden im § 7 dieses Abschnittes erhärtet, erleidet aber in Bezug auf die jetzt zu beschreibende Verbindung eine Ausnahme. Und zwar nur für das Zwergmerkmal; die Rubrinervis-FAgen- schaff folgt auch hier den Regeln der Mutationskreuzungen (vergl. oben S. 424). Die Verbindung Oenothera rubri- nervis x nanella schliesst sich also ge- nau der combinirten Kreuzung O. lata X 0. brevistylis an, und verhält sich in vielen Hinsichten wie diese. Nament- lich bringt sie in der zweiten Gene- ration die Vereinigung der beiden elterlichen Merkmale in denselben In- dividuen zu Stande. Aber während die 0. lata brevistylis in beiden Sexual- organen steril war, ist die O. rubri- nervis nanella durchaus fertil, und bil- det sie seit einigen Generationen eine constante Bastardrasse (Fig. 86 u. 87). Die Kreuzungen zwischen 0. ru- brinervis und 0. nanella lieferten in der ersten Generation die folgenden Ergebnisse. Aus ihren Samen gingen zwar, wie zu erwarten war, 0. rubri- nervis und 0. Lamarekiana hervor, nicht aber 0. nanella. Die Bastarde waren somit dityp statt tri typ, wie sonst bei den dihybriden Mutationskreuzungen. Und solches nicht Fig. 86. Oenothera rubrinervis nanella. Eine durch Bastardspaltung entstan- dene constante Form. Ganze Pflanze in x/3 der na


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