Archive image from page 37 of Die entstehung der sexualzellen bei. Die entstehung der sexualzellen bei den hydromedusen; zugleich ein Betrag zur Kenntniss des Baues und der Lebenserscheinungen dieser Gruppe dieentstehungder00weis Year: 1883 18 II. UNTERSUCHUNGSMETHODEN UND TERMINOLOGIE, Mg. 3. Stöckchen nicht von einem Stiel des Hydranthen odei' âPolypoids', sondern nur von âSeitenästen', aus deren âletzten Enden' die Polypoide ohne scharf abgesetzte Grenze hervorgehen'. Diese âSeitenäste' entstehen aber immer aus Hydranthenstielen und bleiben es auch in ihiem oberen Theil während der ga


Archive image from page 37 of Die entstehung der sexualzellen bei. Die entstehung der sexualzellen bei den hydromedusen; zugleich ein Betrag zur Kenntniss des Baues und der Lebenserscheinungen dieser Gruppe dieentstehungder00weis Year: 1883 18 II. UNTERSUCHUNGSMETHODEN UND TERMINOLOGIE, Mg. 3. Stöckchen nicht von einem Stiel des Hydranthen odei' âPolypoids', sondern nur von âSeitenästen', aus deren âletzten Enden' die Polypoide ohne scharf abgesetzte Grenze hervorgehen'. Diese âSeitenäste' entstehen aber immer aus Hydranthenstielen und bleiben es auch in ihiem oberen Theil während der ganzen Dauer des Wachsthums. Dieser sogleich noch näher zu definirende obere Tlieil entspricht ohne alle Frage dem von Ãllman als Hydrocaulus bezeichneten Theil einer Tabularia nicht aber das ganze System von Aesten und Zweigen der baiimlormigen Kolonie. Es fehlt also hier an einem Wort, weil es bisher an dem scharf formulirten Begriff fehlte. Dieser ist nun aber nicht ohne Bedeutung, denn die ganze Knospungsfolge, aus welcher ein Hy- droidstöckehen hervorgeht, ist nicht zu verstehen, wenn man nicht den Stiel als einen integrirenden Theil des Hydranthen erkannt hat; denn an ihm und nur an ihm bei dendritisch verästelten Kolonien liegt die Kiios- pungszone, jene Stelle, an welcher ein neues Indivi- duum sich bilden kann. Was bei einem noch jungen Hydranthen als Stiel zu bezeiclnien ist, versteht sich nach dem Gesagten von selbst, zweifelhaft wird es erst, wenn dieser Hydranth selbst wieder neue Hydranthen durch Knospung hervorbringt. Sobald eine Seitenknospe her- vorwächst, ist das Stück der Hydrocope, welches proxi- malwärts vom Knospungspunkt liegt, beiden Hydranthen gemeinsam und kann nun füglich als Seitenast bezeichnet werden, von welchem zwei Hydranthen entspringen, das Schema eines Haupt-(Ã) und Sei- distale Stück aber bildet dann allein noch den Stiel des ten-Hydranthen (Sn/ von Eudendriuni. . tt i .1 t-i ,â 1 â 1 ⢠i- 7/fHydrocep


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