. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Querschnitt vom Bambusblatt, a Gefäßbündel, b Blasenzellen. Die Färbung ist heraldisch markiert. y^<,, Zellenordnung in der Parenchymscheide eines Gefäßbündels. An den Gefäßen sind beide grünen Schichten durch weitere Zellen verbunden. Bei starker Vergrößerung zeigt sich, daß jede grüne Zelle mit einer Eläche an einen Luftkanal grenzt. In dem Gewebe, welches an die Gefäße grenzt, sieht man diese Luftkanäle auf Quer- und Schrägschnitten, in den grünen Belägen der Epi- dermis am besten von der Fläche oder in etwas schiefen nicht zu dünnen Sc


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Querschnitt vom Bambusblatt, a Gefäßbündel, b Blasenzellen. Die Färbung ist heraldisch markiert. y^<,, Zellenordnung in der Parenchymscheide eines Gefäßbündels. An den Gefäßen sind beide grünen Schichten durch weitere Zellen verbunden. Bei starker Vergrößerung zeigt sich, daß jede grüne Zelle mit einer Eläche an einen Luftkanal grenzt. In dem Gewebe, welches an die Gefäße grenzt, sieht man diese Luftkanäle auf Quer- und Schrägschnitten, in den grünen Belägen der Epi- dermis am besten von der Fläche oder in etwas schiefen nicht zu dünnen Schnitten. Das grüne Gewebe, welches an die Gefäß- bündel grenzt, ist deren ,,Paren- chymscheide", dasjenige unter der oberen Epidermis ist ,,Palisaden- parenchym"', der Belag der unteren Epidermis besteht aus isodiametrischen (rundlichen) Zellen. Dieses ist der Typus des Bambus blattes. Der Bambus- stengel ist hohl. Unter der Epidermis liegt eine dünne Schicht kleiner grüner Zellen, an die innere Höhle grenzen große grüne Zellen. Die Zwischenlagen sind großenteils von Gefäßbündeln und deren Bastbelägen eingenommen. In der Regel sind alle diese Bündel durch grünes Gewebe geschieden, so daß das subepidermiale Chlorophyllgewebe mit dem zentralen durch ein Maschenwerk zusammenhängt. In der Blattscheide sind die Zwischenräume zwischen Epidermis und Gefäßbündeln auf dem Querschnitte von etwa neun nahezu sechseckigen Zellen ausgefüllt. Die mittelste, oft leere, entspricht dem farblosen oder luftführenden Räume im. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Leipzig : Verlag von G. Thiem


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