. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903 . Milj. 81. Auslruliliuii l'iircntus I Iodüson. « Kopf (x 39), b, r, d erste, zweile und dritte Pleopoden des o (x 70). ergab Übereinstimmung in allen wesentlichen Punkten, so daß sich das \-erbreitungsgebiet dieser Art erheblich erweitert. Es muß die Originalbeschrei- bung nun dahin berichtigt wer- den, daß die Seiten des Kopfes gezähnt sind, daß die Augen zwei Linsen haben und daß am vierten Stielglied der großen Anleimen ein Dorn auftritt. Dieser liegt bei dem Originalexemplar etwas näher am distalen Ende des Füh- lergHedes, was wal


. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903 . Milj. 81. Auslruliliuii l'iircntus I Iodüson. « Kopf (x 39), b, r, d erste, zweile und dritte Pleopoden des o (x 70). ergab Übereinstimmung in allen wesentlichen Punkten, so daß sich das \-erbreitungsgebiet dieser Art erheblich erweitert. Es muß die Originalbeschrei- bung nun dahin berichtigt wer- den, daß die Seiten des Kopfes gezähnt sind, daß die Augen zwei Linsen haben und daß am vierten Stielglied der großen Anleimen ein Dorn auftritt. Dieser liegt bei dem Originalexemplar etwas näher am distalen Ende des Füh- lergHedes, was walirscheinlich auf der bedeutenderen Größe der Tiere aus dem Mac Murdosund beruht. Diese waren 3 mm lang, während meine größten Exemplare nur 2 mm Länge erreichen. Meine größten Männchen haben zwölfgliedriges Flagellum der zweiten Antennen, bei dem v von 2 mm sind die Fühler abgebrochen und die jungen Weibchen von mm Länge zeigen nur siebengliedriges Flagellum. Die Abbildungen Hodgsons ergänzend, gebe ich außer vom Kopf (Abb. 81 a) noch Darstellungen von den männlichen Pleopoden, die bei weiterer Unterscheidung von Ai'tcn Bedeutimg haben köimen (Abb. 81 b—d). *.>5. Austroiiliiis serratiis n. sp. (Abb. 82rt-e, Abb. 83a-(/.) Von dieser neuen Art wurden 75 Exemplare bei der Gauss-Station in 385 m Tiefe, drei am Gaussberg in 170 m Tiefi> erbeutet. Sie scheint für das tiefe Wasser im Eisgebiet der Posadowskv- bai charakteristisch zu sein, während in geringer Tiefe in der Mac Jlurdobai sowohl wie an der Kerguelenstation i4MSn diesem unterscheidet sich Auslmfilimt aerratus (Abb. 89 rt) durch die in ganzer Länge gesägten Seiten des Kopfes und des Abdomens, denen die Art ihren Namen verdankt, ferner durch nach vorn gei-ichtete Sägezähne im hinteren Teil an den Seiten der vorderen Segmente, durch die Dornenreihen am vierten (Jliede des Schaftes der großen Antennen, durch die mit fünf Linsen ausgestatteten Augen und endlich durch die Form der


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