. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 20 Beiblatt zu den Botanischen Jahrbüchern. Nr. i07. Frühjahr zu orthotropen Sprossen entwickeln, indem der sie tragende Sproß niederliegend wird. Es scheint mir außer Zweifel gestellt, daß die Blüten echt terminal sind, was ja, falls der oben erwähnte kleine Seitensproß die Blüte zur Seite drängt und sich weiter entwickelt, eine sympodiale Sproßfolge in der Blütenregion bewirken würde. Bei T. Hamütonii sind die Blüten termi- nal (nach Oliver, und ic


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 20 Beiblatt zu den Botanischen Jahrbüchern. Nr. i07. Frühjahr zu orthotropen Sprossen entwickeln, indem der sie tragende Sproß niederliegend wird. Es scheint mir außer Zweifel gestellt, daß die Blüten echt terminal sind, was ja, falls der oben erwähnte kleine Seitensproß die Blüte zur Seite drängt und sich weiter entwickelt, eine sympodiale Sproßfolge in der Blütenregion bewirken würde. Bei T. Hamütonii sind die Blüten termi- nal (nach Oliver, und ich bin zu demselben Resultat gekommen). Der kleine Seitensproß (i auf Fig. \a und 3c?—g) macht entschieden nicht den Eindruck einer Fortsetzung des Hauptsprosses; er ist während des Blühens noch sehr klein, oft sogar in der Blattscheide ganz versteckt; das Gefäß- bündel der Hauptachse setzt sich direkt in den Blütenstiel fort, dagegen zweigt sich ein viel schwächerer Strang zu dem seitenständigen, kleinen Sproß ab. Bei T. Hamütonii ist der Sproßaufbau ganz derselbe, wenn auch der Habitus wegen des Standorts (diese Art wächst sogar beständig halb unter- getaucht im Wasser) etwas verschieden wird. Um die Orientierung der Blüte im Verhältnis zu dem obersten Blatt- paare wie auch die Knospenlage feststellen zu können, wurden Knospen und Blüten aufgekocht und in Alkohol fixiert. Serien von Mikrotomschnitten wurden dann her- gestellt, wodurch ich folgendes beobachten konnte. Die Kelchabschnitte nehmen dieselbe Stellung wie die Laubblätter ein und erscheinen auf dem Dia- gramm (Fig. 4) als direkte Forlsetzung von diesen, die Kronzipfel kreuzen sich mit ihnen diagonal. Die Knospenlage des Kelches ist klappig. Betreffs der Krone bin ich nicht zu ganz sicheren llesul-. V\'/. 4. Diagrairmi von rr , • taten gekommen. Man vergl. die Abbild. 3r/ u. Wh. 1. pafagomcd. ^ ^ ' Schnitte auf verschiedener Jlühe in derselben Jilüle, mit einander. Auf der Höhe


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