Leitfaden der Elektrodiagnostik und Elektrotherapie für Praktiker und Studierende . uf dem Klötzchen bei J (in Fig. 5 und 12) denStromkreis des primären faradischen Stromes schheßt^ so kann man vondenselben Polklemmen, die vorher den konstanten Strom leiteten, jetztden induzierten Strom ableiten, vorausgesetzt freilich, daß derRheostat nicht auf 0 steht: denn sonst trifft den Körper kein kann also, wenn man die Stärke des faradischen Stroms hei dieserStellung des Stromwechslers abstufen will, in zweifacher Weise ver-fahren: entweder man stellt einen beliebig großen RA her und drehtda


Leitfaden der Elektrodiagnostik und Elektrotherapie für Praktiker und Studierende . uf dem Klötzchen bei J (in Fig. 5 und 12) denStromkreis des primären faradischen Stromes schheßt^ so kann man vondenselben Polklemmen, die vorher den konstanten Strom leiteten, jetztden induzierten Strom ableiten, vorausgesetzt freilich, daß derRheostat nicht auf 0 steht: denn sonst trifft den Körper kein kann also, wenn man die Stärke des faradischen Stroms hei dieserStellung des Stromwechslers abstufen will, in zweifacher Weise ver-fahren: entweder man stellt einen beliebig großen RA her und drehtdann, wie beim galvanischen Strom, die Kheostatenkurbel allmählichin der Uhrzeigerrichtung herum, wobei immer mehr und mehr Stromdurch den Körper gehen wird; oder — und das ist das bequemste— man schaltet den Rheostaten durch völliges Umdrehen seiner Kurbelgänzlich aus, so daß jetzt sogleich der gesamte Strom des faradischenApparats den Körper treffen kann, und reguliert die Stärke diesesStroms durch Verschiebung der sekundären Rolle über die primäre: Fie. ^jJ Gälvanometet- Schema des Stromverlaufs in dem früher (Fig. 4 und 5, S. 4 und 5) abgebildeten statio-nären Apparat für konstanten und induzierten Strom. Rechts in der Figur der galvanische, linlvs der Indulitionsapparat. Beide Apparate enthalten dieTeile, die in früheren Figuren (Fig. 9 u. ii) schon sohematisch dargestellt sind, der galvanischein etwas veränderter Anordnung. In der Mitte der Figur der de Wattevillesche sieht, wie durch Schieben der Wechslerkurhel auf C der galvanische Strom, durch Schiebenauf S der Strom der sekundären Spirale, durch Schieben auf CS beide gleichzeitig durch den Köiper geleitet werden kö sieht auch, daß beide Ströme — sowohl der konstante als der sekundäre —, ehe sie zum Körper gelangen, den Stromwender und den Rheostaten passieren mü J denke man sich ein Klötzchen mit einem Stöpsel (vgl. Fig. 5 u. ii). Durch Ei


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