. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 474 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. 142. Fig. IV. Schnitt durch den Rumpf des Embryos 43 in der Höhe der Primäranlagen. Vergr. 35 : i. a?« Amnion, big Blutgefäss, hm Anlage der Hautmusculatur, ma Primäranlage, sin Anlage der Stammmusculatur. Was die Frage betrifft, inwieweit auch bei diesem Embryo (43) die Primäranlagen des Mammar- apparates bei äusserer Inspection sichtbar waren, so lässt sich hier eine sichere Entscheidung auf Grund von Semon's Tafelfigur


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 474 Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. 142. Fig. IV. Schnitt durch den Rumpf des Embryos 43 in der Höhe der Primäranlagen. Vergr. 35 : i. a?« Amnion, big Blutgefäss, hm Anlage der Hautmusculatur, ma Primäranlage, sin Anlage der Stammmusculatur. Was die Frage betrifft, inwieweit auch bei diesem Embryo (43) die Primäranlagen des Mammar- apparates bei äusserer Inspection sichtbar waren, so lässt sich hier eine sichere Entscheidung auf Grund von Semon's Tafelfigur 43 s nicht fällen. Die Beleuchtung, in der der Embryo gezeichnet wurde, ist, wie man aus der Figur entnehmen kann, zweifellos nicht sehr günstig gewesen, um ein deutliches Hervortreten der Primäranlagen zu ermöglichen. Immerhin ist möglicher Weise in dem Schatten, rm der in der Fig. 43 s an der in Frage kommenden Stelle der linken Rumpfwand den zwischen den "3 beiden Extremitäten dieser Seite gelegenen Ab- schnitt einhüllt, eine Andeutung der linken Primär- anlage zu erkennen. Noch kürzer kann ich mich bezüglich des nächsten Embryos fassen, von dem mir die Schnitt- serie durch den in der Tabelle (p. 468) an dritter Stelle aufgeführten Embryo 43 a vorlag. Der Em- bryo ist, wie die Schnitte zeigen, für unsere Zwecke schlecht erhalten, da seine Epidermis ziemlich all- seitig vom Körper abgehoben und auf grossen Strecken defect war oder sogar völlig fehlte. Es finden sich jedoch auf einigen Schnitten Reste der linken Primäranlage, die beweisen, dass hier ähnliche Verhältnisse wie in den Stadien 42 und 43 vorliegen. Der nächstältere Embryo, dessen Serie mir zur Verfügung stand, Echidna 44 (No. 4 der Tabelle p. 468), ist, wie die Abbildungen Semon's (1894, Taf. X, Fig. 44) beweisen, wesentlich weiter entwickelt als seine Vorgänger. Die Ausbildung des Gesichtes hat erhebliche Fortschritte gemacht, Kopf- und Nacken- beuge beginnen sich auszugleichen,


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