. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. tockwerkes) auf; die Oeftnung aber über demAnaktoron darunter ist das mittlere Schiff B zu verstehen wurde vonXenoktes eingedeckt. Unter dem Fussboden befanden sich von kurzenGylinderspitzen getragene Räume, eine Art Krvpta, die möglicherweiseals Norrichtungen zu den oben erwähnten mimischen Aufführungen:,edient haben können. .\uf der dem Eingang gegenüberliegendenSeite schloss sich eine erhöhte Terrasse an den Tempel an. zu welchervon einem kleinen quadraten Hofe ein mit Säulen gezierter Eingangi^eführt zu haben scheint. Es ist nic


. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. tockwerkes) auf; die Oeftnung aber über demAnaktoron darunter ist das mittlere Schiff B zu verstehen wurde vonXenoktes eingedeckt. Unter dem Fussboden befanden sich von kurzenGylinderspitzen getragene Räume, eine Art Krvpta, die möglicherweiseals Norrichtungen zu den oben erwähnten mimischen Aufführungen:,edient haben können. .\uf der dem Eingang gegenüberliegendenSeite schloss sich eine erhöhte Terrasse an den Tempel an. zu welchervon einem kleinen quadraten Hofe ein mit Säulen gezierter Eingangi^eführt zu haben scheint. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass auch 58 AUSSTATirNG DER TEMPEL.: ÄRE. auf dieser Seite ein Eingang angebracht war,der für die Leiter der Festfeier (Mystagogen)bestimmt gewesen sein mag, während diegrosse Thür in der Fa»;ade den Eingeweihtenselbst Eintritt in die heiligen Räume gewä 40 stellt ein unter den Ruinen gefundenesreich verziertes korinthisches Pilastercapitelldar, welches wahrscheinlich zur Verzierungdes Pronaos gedient Fig. 40. 15. ßci der Beschreibung der verschiedenen Tempelgattungen istschon mehrfach der Bestimmung der einzelnen Theile Erwähnung ge-schehen und die dadurch bedingte Ausstattung derselben angedeutetworden. Werfen wir hier noch einmal einen Blick auf die Ausstattungund Umgebung der Tempel, so können wir uns dieselben nicht reichund feierlich genug vorstellen. Zunächst wurde überall, w^o der Raun>es zuliess, der Tempel durch eine feste Einfassung dem Gewühl undTreiben des gewöhnlichen Lebens entrückt — er stand in einem Peri-bolos, der ihn einerseits von allem Profanen absondern und anderer-seits zur Aufnahme aller Weihgeschenke dienen sollte, die frommerSinn dem Gotte gespendet hatte und die nicht zur Aufstellung imInnern des Tempels bestimmt oder geeignet waren. Hier hat mansich heilige Male der Götter zu denken: Bäume, Steine und Quellen,an die sich oft heilige Ueberlieferungen knüpften, Bildsäulen unte


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