Archive image from page 275 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen dienatrlichenp32engl Year: 1887-1909. 266 Droseraccae. Drude.' Bei Drosera selbst endet die Blütenstandsachse in einer Gipfelbl. mit I—2 häufiger unterdrückten als vollentwickelten Hochb., und aus letzteren entspringen entweder I oder 2, dann einer Gabelung gleichende Wickelfußstücke, deren entwickelte Glieder sich zu einer mit gleichsinnig gerichteten Bl. nach oben abblühenden Scheinachsc abrollen (siehe Fig. 16


Archive image from page 275 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen dienatrlichenp32engl Year: 1887-1909. 266 Droseraccae. Drude.' Bei Drosera selbst endet die Blütenstandsachse in einer Gipfelbl. mit I—2 häufiger unterdrückten als vollentwickelten Hochb., und aus letzteren entspringen entweder I oder 2, dann einer Gabelung gleichende Wickelfußstücke, deren entwickelte Glieder sich zu einer mit gleichsinnig gerichteten Bl. nach oben abblühenden Scheinachsc abrollen (siehe Fig. 167, wo aber nur einfache Wickel dargestellt sind); die sympodialen Achsen strecken sich sehr gerade; dadurch und durch die Verschiebung der Hochb. kann der Eindruck ein- seitiger Trauben hervorgerufen werden, worüber Velenovsky ausführlicher berichtet (Flora 1883 S. lei mit Taf. V;. Nicht selten sind die Blülenslände auf 2 Bl. beschränkt, deren zweite in Wickel- slellung tritt: indem oft dieselbe Art auch nur einblütige Stengel hervorbringt [Drosera cistißora , erscheint es richtig, diese Fälle unter die gleiche Inflorescenz zu bringen. Aber bei Boridula und Byhlis sind die Bl. botrytisch angeordnet. Diese beiden Gattungen, und zumal Boridula, sind überhaupt in der Blütenstructur so abweichend, dass sie am besten zunächst außer Betracht bleiben. Alsdann unter- scheiden sich die übrigen Formen nur wesentlich in dem Grade der perigynen Insertion, welcher bei den meisten ein sehr geringer ist und am höchsten bei der winzigen Drosera unißora W. steigt, in der Zahl der Slb. 5, 10 oder 15—20, wobei der letztere Fall [Dionaed] nach Payer von Verdoppelung des den Blb. gegenüberstehenden Staubblatt- cyklus herrührt, durch gelegentliche Abweichungen zurTetramerie (Drosera jyygmaeaDC), durch die Zahl der im I fächerigen Frkn. verwachsenen Carpelle und durch einfache, gegabelte oder vielästige Gr. mit N. im Zusammenhange mit der Placentation (vergl. Fig. 15


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