. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 637 IvTr. 36. Pachacamä Fig. 30. Kindlicher Schädel mit Unterkiefer, groß, mit schöner, gerade ansteigender, hoher Stirn und gut ausgebildeten Stirnhöckern. Der Schädel mit Gesicht und Gaumen ist deutlich schief. Vor- wiegend occipital deformiert. Koronairinnen kaum angedeutet, ebenso die Stirnabflachung beider- seits nur über den Stirnhöckern zu erkennen. Die Abflachung durch die Hinterhauptsdefor- mation ist nur einseitig links, hier aber recht stark; sie hat
. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 637 IvTr. 36. Pachacamä Fig. 30. Kindlicher Schädel mit Unterkiefer, groß, mit schöner, gerade ansteigender, hoher Stirn und gut ausgebildeten Stirnhöckern. Der Schädel mit Gesicht und Gaumen ist deutlich schief. Vor- wiegend occipital deformiert. Koronairinnen kaum angedeutet, ebenso die Stirnabflachung beider- seits nur über den Stirnhöckern zu erkennen. Die Abflachung durch die Hinterhauptsdefor- mation ist nur einseitig links, hier aber recht stark; sie hat den Schädel im ganzen erhöht und namentlich links verkürzt. Rechts zieht eine ganz schwache Abflachung (?) über die untere hintere Scheitelbeinecke; links zieht sich eine weit stärkere, zwei Finger breite, konkave Ab- dachung von der Mitte des Scheitelbeins, über dessen unteren Abschnitt, zur Lambdanaht und geht hier in die occipitale Abflachung über. Nähte und Sphenobasilarfuge offen. Der obere Teil der Oberschuppe ist durch eine Naht vom übrigen Hinterhauptbein als großer, einheitlicher Spitzenknochen getrennt. Der Schädel ist extrem-brachycephal, Index 100,00, Längenhöhen-Index 95,52 hypsicephal. Die Kapazität beträgt 1190 ccm. der Horizontalumfang 460 mm, der ganze Sagittalbogen 325 mm. Der Profilwinkel beträgt 86°, der Schädel ist sonach ausgesprochen orthognath. Das Gesicht zeigt noch kindliche Form, es ist chamaeprosop, Index 42,73. Wangenbeine und Jochbogen angelegt. Nase relativ lang und mäßig breit, Index 51,25 platyrrhin, unterer Rand der Apertura piriformis flach gerundet, Nasenstachel ziemlich kräftig, Nasendach zum Teil zer- brochen, flach gewölbt mit großen Nasenbeinen. Augenbrauenbogen fehlen noch. Augenhöhlen weit und gerundet, Index 85,00 noch mesoconch resp. an der Grenze der Hypsiconchie. Ohr- öffnung links oval, rechts schwache Exostose. Gaumen kindlich, kurz, Index 92,31 brachy- staphylin und wie der ganze Schädel rechts
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