. Bastardierung als Ursache der Apogamie im Pflanzenreich. Eine Hypothese zur experimentellen Vererbungs- und Abstammungslehre. Apogamy; Hybridization. 488 Dreizehntes Kapitel. Untersuchung folgendes berichten: Der schmale Nucellus junger Samenanlagen enthält auch zur Zeit, da die beiden Integumente bereits dem Nucellus entlang emporgewachsen sind, noch eine langgestreckte, ebenfalls schmale Embryosackmutterzelle (Fig. 136). Sie ist ziemlich plasmaarm, der Kern in der Regel median gelagert. Der Verlauf seiner Teilung ist noch nicht ein- gehend studiert worden. Der ersten Kernteilung folgt eine
. Bastardierung als Ursache der Apogamie im Pflanzenreich. Eine Hypothese zur experimentellen Vererbungs- und Abstammungslehre. Apogamy; Hybridization. 488 Dreizehntes Kapitel. Untersuchung folgendes berichten: Der schmale Nucellus junger Samenanlagen enthält auch zur Zeit, da die beiden Integumente bereits dem Nucellus entlang emporgewachsen sind, noch eine langgestreckte, ebenfalls schmale Embryosackmutterzelle (Fig. 136). Sie ist ziemlich plasmaarm, der Kern in der Regel median gelagert. Der Verlauf seiner Teilung ist noch nicht ein- gehend studiert worden. Der ersten Kernteilung folgt eine unge- fähr äquale Teilung der Mutterzelle (Fig. 137), der zweiten Kern- teilung eine erneute Zellteilung nach, so daß die Mutterzelle in eine Reihe von vier ziemlich gleich großen Enkelzellen zerlegt wird. Der Embryosack geht aus der untersten Zelle der Tetrade hervor. Er nimmt rasch an Größe zu, bleibt aber während der drei aufeinanderfolgenden Kernteilungsschritte immer Fig. 137. Stadien aus dem Verlauf der Tetradenteilung der Em- bryosackmutterzelle von Fourcroya cubensis Jacq. 7 Kern der Embryo- sackmutterzelle in Teilung; 2 die aus der ersten Teilung hervorgegangenen Tochterzellen; 3 Kerne der beiden Tochterzellen in Teilung; 4 Tetrade aus vier in einer Reihe übereinanderliegenden Zellen. Vergr. 580/1. Ausbildimg des Eiapjiarates, der Antipoden und der beiden Pol- kerne gehen ohne auffällige Abweichungen vom Normaltyj^us vor sich. In abwelkenden, bestäubten Blüten wurden Pollenschläuche in der Mikroi^yle und am Scheitel des Embryosackes wahrge- nommen. Ob es zu einer wirklichen Befruchtung kommt, ist noch nicht festgestellt. In leicht angeschwollenen Fruchtknoten wurden hie und da Embryosäoke mit einer größeren Anzahl von freien Endospermkernen, dagegen bis jetzt noch nie solche mit Stadien der Embryobildung gefunden. Die Zellen des EiajDi^arates waren auch in Embryosäcken mit Endospermkernen sehr plasmaarm und zeigten häufig Schrumpfungen un
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