. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 209 — S9II ,u£Lten') fläher eingegangen werden. Einzelne Zellen aus den äußeren Regionen, aus denen die J^,urzel;ha9,re entstehen, hatten ihre Wand im ganzen Uipfang stark verdickt. Doch bildeten sie iiii'gends einen zusammenhängenden Mantel um die Wurzel, wie bei Pseudolarix. — Zu erwähnen bleibt noch die Anlage einer Nehenwurzel, wie sie in Fig. 26 zu erkennen ist; solche kleinen Seitentriebe finden sich in Abständen von 'I2—1 cm auf der ganzen Länge dieser Wurzeln, mit Ausnahme der Basis- und Spitzenregion. Sie sind aber niemals weiter entwickelt, als e


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 209 — S9II ,u£Lten') fläher eingegangen werden. Einzelne Zellen aus den äußeren Regionen, aus denen die J^,urzel;ha9,re entstehen, hatten ihre Wand im ganzen Uipfang stark verdickt. Doch bildeten sie iiii'gends einen zusammenhängenden Mantel um die Wurzel, wie bei Pseudolarix. — Zu erwähnen bleibt noch die Anlage einer Nehenwurzel, wie sie in Fig. 26 zu erkennen ist; solche kleinen Seitentriebe finden sich in Abständen von 'I2—1 cm auf der ganzen Länge dieser Wurzeln, mit Ausnahme der Basis- und Spitzenregion. Sie sind aber niemals weiter entwickelt, als es die Figur zeigt, so daß äußerlich die ganze Wurzel, da ihre Rinde noch nirgends durchbrochen ist, vollkommen unverzweigt erscheint. — Ein radialer Längsschnitt, der die beiden Protoxyleme trifft, zeigt, daß diese sämtlich aus einfachen Tüpfelgefäßen be- stehen. Aber während die größeren inneren nur einen großen Tüpfel auf der Radialwand tr.^gen, .besitzen die äußersten engsten Gefäße deren 2—3 in derselben Höhe, die natürlich selir vie] Ideiner sind. Figur 28 zeigt den Querschnitt einer sekun- dären dreijährigen Wurzel, der mit Hämatoxylin gefärbt wurde. Das mehrschicjitige Epithel des zen- tralen Harzganges ist unverholzt und zartwjindig geblieben, und der Kern in einzelnen Zellen wohl erkennbar. Dasselbe gilt von den „cellules con- jonctives" und von den Elementen, die vor den Kanten der primären Gefäßplatte liegen. Tangential- tüpfel werden in dem ziemlich weitlumigen Holz sehr reichlich gebildet; schon im ersten dünnen Jahrring finden sie sich bis zur drittletzten Tracheiden- reihe. Zahlreich und mächtig sind auch die Mark- strahlen entwickelt, die nach De Bary^) eine Höhe von fünfzig Zellen erreichen. Es fehlen der Zeder sowohl isolierte vertikal wie horizontal in den Markstrahlen verlaufende Harzgänge*). Dagegen können nach Jeffrey in der Wurzel „traumatic resin ducts" entstehen, deren Epithel zartwandig


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