. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . Abb. 327. IraHgange von Xyloterus signatus F. in Birke — Original. Biologisch ist Saxeseni gut charakterisiert durch seinen Fraßgang. Ein- gangsröhre und Brutgang sind ähnlich wie bei den ;[i\ die Larven fressen jedoch nicht getrennte Kammern wie dort, sondern einen gemeinsamen Familienplatzgang, wodurch die Brutröhren nach oben und unten unregel- mäßige, buchtige Erweiterungen erfahren (Abb. 328). Die Eingangsröhren ver- schwinden also nach kürzerem oder längerem Verlauf gewissermaßen in den Familiengängen. Nicht se


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . Abb. 327. IraHgange von Xyloterus signatus F. in Birke — Original. Biologisch ist Saxeseni gut charakterisiert durch seinen Fraßgang. Ein- gangsröhre und Brutgang sind ähnlich wie bei den ;[i\ die Larven fressen jedoch nicht getrennte Kammern wie dort, sondern einen gemeinsamen Familienplatzgang, wodurch die Brutröhren nach oben und unten unregel- mäßige, buchtige Erweiterungen erfahren (Abb. 328). Die Eingangsröhren ver- schwinden also nach kürzerem oder längerem Verlauf gewissermaßen in den Familiengängen. Nicht selten geht von der Brutkammer ein neuer Gang in das Innere des Stammes, der wieder in einer solchen Brutkammer enden kann, ja selbst eine 3. kann noch in dieser Weise angelegt werden (Reh). Der Familien- gang kann sehr verschieden groß sein; Loos fand solche von dem Bruchteil eines Quadratzentimeter bis zur Größe von 19 qcm. An der Herstellung der großen Gänge sind oft gleichzeitig die Nachkommen von mehreren Familien beteiligt, in welchem Fall meist auch mehrere Eingangsröhren zu den Familien- gängen führen. „Daß auch später schwärmende Käfer die bereits fertiggestellten Gänge ihrer Art benützen, um dort ihre Brut abzulegen, dürfte sich wohl ziem-


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