. Annalen des Naturhistorischen Hofmuseums. K. K. Naturhistorisches Hofmuseum (Vienna, Austria); Natural history. Die Gastropoden der Esinokalke, nebst einer Revision der Gastropoden der Marmolatakalke. 149 Gehäuse gross, niedrig thurmförmig, etwas buccinoid, mit stufig abgesetzten, sehr breiten sichtbaren Theilen der oberen Windungen (2^/2 mal so breit wie hoch). Die Umgänge zeigen an der Naht eine horizontale Facette, die durch eine ganz abgerundete Kante in die Seitenfläche übergeht, welche flach gewölbt ist und in stetiger Krüm- mung fast bis zum offenen Nabel fortsetzt. Die Schlusswi


. Annalen des Naturhistorischen Hofmuseums. K. K. Naturhistorisches Hofmuseum (Vienna, Austria); Natural history. Die Gastropoden der Esinokalke, nebst einer Revision der Gastropoden der Marmolatakalke. 149 Gehäuse gross, niedrig thurmförmig, etwas buccinoid, mit stufig abgesetzten, sehr breiten sichtbaren Theilen der oberen Windungen (2^/2 mal so breit wie hoch). Die Umgänge zeigen an der Naht eine horizontale Facette, die durch eine ganz abgerundete Kante in die Seitenfläche übergeht, welche flach gewölbt ist und in stetiger Krüm- mung fast bis zum offenen Nabel fortsetzt. Die Schlusswindung zeigt unterhalb der extrasuturalen Kante die Andeutung einer breiten flachen Furche, in welcher häufig eine sehr seichte, aber deutliche Rinne liegt. An der Grenze der Seiten- und Basisfläche, die von einander nicht deut- lich geschieden sind, zeigen sich mitunter einige sehr schwache, aber breite Längs- kiele. Die Innenlippe legt sich auf die hohle Spindel und verschliesst diese so meist nur theilweise, selten ganz. Die Ausseniippe reifer Exemplare ist erwei- tert, scharf. Die Zuwachsstreifen sind ge- rade bis ^-förmig gekrümmt, etwas grob- faltig ausgebildet. Die Krümmung der Streifen ist auf der Apicalseite sehr schwach (oft gar nicht), auf der Basis dagegen in der Nähe des Nabels stark ausgebildet. Es empfahl sich wohl, die var. semi- gradata meiner Coelostylina fedaiana etwas selbstständiger zu machen, da das Merkmal der breiten horizontalen Apical- fläche an der Naht, obwohl erst bei mittel- grossen und grossen Umgängen ausgebil- det, gegen die typische mit schräger Apicalfläche einen hinreichenden und recht auffälligen Unterschied darstellt. Sehr bezeichnend für diese Form ist die erwähnte, fast stets nicht weit unterhalb der Stufenkante erscheinende leichte Furche oder Rinne. Die Exemplare aus den Marmolatakalken sind mitunter relativ noch breiter als das von dort (1. c, Taf. VI, Fig. 10) abgebildete Gehäuse (vgl. hier, Taf. XV, F


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