. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 468 Bemerkung. Ihr Verbreitungsbezirk erstreckt sich über den grö.ssten Theil von Europa; nur in den südlichsten Theilen des Erdtheiles scheint sie zu fehlen; nach Norden dehnt sie sich bis England, Schweden und Norwegen aus und wurde in Russland noch bei Archangelsk gefunden. — Die Synonymie der beiden deutschen Arten ist sehr ver- wickelt, weil von verschiedenen Autoren bald die vor- stehendo; bald die nachfolgende Art mit dem Speciesnamen vivipara belegt wird. Ich halte es daher, um jede weitere Verwechlung abzuschneiden, für das Geeignetste,


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 468 Bemerkung. Ihr Verbreitungsbezirk erstreckt sich über den grö.ssten Theil von Europa; nur in den südlichsten Theilen des Erdtheiles scheint sie zu fehlen; nach Norden dehnt sie sich bis England, Schweden und Norwegen aus und wurde in Russland noch bei Archangelsk gefunden. — Die Synonymie der beiden deutschen Arten ist sehr ver- wickelt, weil von verschiedenen Autoren bald die vor- stehendo; bald die nachfolgende Art mit dem Speciesnamen vivipara belegt wird. Ich halte es daher, um jede weitere Verwechlung abzuschneiden, für das Geeignetste, diesen Namen ganz fallen zu lassen und habe deshalb den Frauen- feld'schen Namen Vivipara vera angenommen. >'! 2. ViVipara faseiata, Mülle)\ Helix vivipara, Linne, syst. nat. 1758, X. p. 772. Nerita — Sturm, Fauna VI. 2 t. 12. Neritina fasciata, Müller, Verm. bist. II. 1774 p. 182. Faludina — Küster, in Chemnitz ed. 2 Monogr. Palud. p. 7 t. 1 fig. 11—14 ilossm. Icon. fig. 67. — — Stein, Berlin p. 90 t. 3 fig. 2. — Slavik , Böhmen p. 120 t. 3 fig. 43—44. — — Lehmann, Stettin p. 239 t. 18 fig. 85. Cycloatoma achatinuni, Draparn. tabl. 40; bist. moll. p. 36 t. 1 fig. 18. Faludina achatina, C. Pfeiffer, Naturg. III. p. 44 t. 8 fig. 3. Anatomie: Lehmann, 1. c. — Troschel Geb. L p. 99 t. 7 fig. 1. (Radula). Thier: gross, nach hinten wenig verschmälert, mit ab- gerundetem Schweifende, von graublauer oder schwarzer Farbe, unterhalb beller, meist rothgelb punktirt; Fühler kegelförmig, beim Männchen der Fig. 322. rechte etwas abgeplattet und nach oben spateiförmig verbreitert; Augen auf der Spitze einer kleinen, rund- lichen Erhöhung; Mantel blaugrau, schwarzfleckig mit schmalem, gelbpunk- tirten Halskragen; Schnauze lang, kegel- förmig; Kiefer: 2 seitliche. Gehäuse: bedeckt- durchbohrt, kegelförmig, fest- und ziemlich dick- schalig,feingestreift,glänzend,schmutzig- olivengrün, mit 3 rothbraunen Binden; Umgänge 6, wenig gewölbt, ziemlich viv


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