. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. Blattkäfer an Erlen und Ulmen. 289 befressen, daà von den meisten Bäumen buchstäblich kein einziges grünes Blatt mehr vorhanden ; Die Lebensweise ist ganz ähnlich wie von Agelaslica alni: Eiablage auf der Blattunterseite in kleineren oder gröÃeren einschichtigen Eiplatten; die Larven benagen zuerst nur die Epidermis der Unterseite, dann skelettieren sie die Blätter und fressen Löcher. Der Käfer benagt das Blatt gewöhnlich vom Rande her, indem er die Einbuchtung zwischen zwei Blattzähnen ve


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. Blattkäfer an Erlen und Ulmen. 289 befressen, daà von den meisten Bäumen buchstäblich kein einziges grünes Blatt mehr vorhanden ; Die Lebensweise ist ganz ähnlich wie von Agelaslica alni: Eiablage auf der Blattunterseite in kleineren oder gröÃeren einschichtigen Eiplatten; die Larven benagen zuerst nur die Epidermis der Unterseite, dann skelettieren sie die Blätter und fressen Löcher. Der Käfer benagt das Blatt gewöhnlich vom Rande her, indem er die Einbuchtung zwischen zwei Blattzähnen vertieft und gegen die Mittelrippe hin vordringt. Als natürliche Feinde beobachtete Keller Syrphidenlarven, welche die Käferlarven massenhaft verzehrten. âDie mit dem spitzen Vorderende umher- tastenden Fliegenlarven leben unter den il/«?/a^öOTÃ-Larven, welche oft ganz harmlos über den Körper ihres Feindes hinweglaufen; plötzlich werden sie erfaÃt, auf der Bauchseite zwischen Brust und Abdomen angebohrt, und unter eigentümlichen Pumpbewegungen ihr Leibesinhalt ;. Abb. [45. Galeruca (Galerucella) luteola Müll. (Ulmenblattkäfer), a Imago, b Larve, c Eihaufen. â Nach Glenn. An Ulmen. An Ulmen tritt eine Galeruca oft Bäume entblätternd, nämUch ungeheuerer Menge auf, die ganzen ' ,'â Galeruca (Galerucella) luteola Müll. Imago: Diese Art steht der oben genannten G. lincola F. sehr nahe, läÃt sich aber von ihr durch die schwarzen Stirntuberkeln und durch eine breite schwarze Längsbinde nahe am Seitenrand der Flügeldecken leicht unterscheiden (Abb. 145). Die überwinternden Käfer be- kommen meist eine viel dunklere Färbung, so daà die schwarzen Längsbinden sich kaum mehr abheben. Puppe: Die Puppe ist hellorange-gelb, mit stark gewölbtem Rücken, welcher mit Quei- reihen kräftiger Härchen besetzt ist. Larve: Die Larve (Abb. 145b) ist nach dem gewöhnlichen Chrysomelide


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