. Die gestielten crinoiden der Siboga-expedition. Crinoidea. lO untere Drittel des Stieles, wo die Glieder mehr als i^ mal so lang werden wie in der Mitte des Stieles. Bei den oberen Stiel- eliedern, die eine gewisse Länije erreicht haben, ist ihre Zusam- mensetzung aus je zwei ursprüng- lichen Stücken deutlich erkennbar (Syzygieen), bei den übrigen nicht mehr (Ankylosen). Die oberen Stielglieder sind vollkommen cy- lindrisch, mitunter in der Mitte kaum merklich breiter als an den Enden. Die mittleren Stielglieder zeigen schwach verdickte Enden. Je weiter nach unten, um so auffallender wird di


. Die gestielten crinoiden der Siboga-expedition. Crinoidea. lO untere Drittel des Stieles, wo die Glieder mehr als i^ mal so lang werden wie in der Mitte des Stieles. Bei den oberen Stiel- eliedern, die eine gewisse Länije erreicht haben, ist ihre Zusam- mensetzung aus je zwei ursprüng- lichen Stücken deutlich erkennbar (Syzygieen), bei den übrigen nicht mehr (Ankylosen). Die oberen Stielglieder sind vollkommen cy- lindrisch, mitunter in der Mitte kaum merklich breiter als an den Enden. Die mittleren Stielglieder zeigen schwach verdickte Enden. Je weiter nach unten, um so auffallender wird die Verdickung der Gliederenden, bis im untern Drittel des Stieles die Glieder eine ausgesprochene Sanduhrform erhalten; das Ende der Glieder ist in der einen Richtung doppelt, in der senkrecht dazu stehenden Richtung etwa 3 mal so breit wie der mittlere Teil desselben Gliedes. Vom unteren verdickten Ende des letzten Stielgliedes aus entspringt die Wurzel, indem von ihm 4—5 Zweige von .sehr verschiedener Länge und Dicke ausgehen. Diese bestehen aus einzelnen Stücken von sehr verschiedener Länge, die mit einander unbeweglich durch Syzygie verbunden sind, öfter einen knieförmigen Winkel mit einander bildend. Sie verzweigen sich, und ihre letzten Ausläufer sind von äusserster Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Döderlein, Ludwig Heinrich Philipp, 1855-1936. Leiden, Buchhandlungen und druckerei vormals E. J. Brill


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