. Beiträge zur Morphologie der Arthropoden. I. Ein Beitrag zur Kenntnis der Pedipalpen. Whip scorpions. 114 urst 1 ut. int. ovd â - -IgP 1 Igp2 dvm ö hatte sich auf der ventralen Wand desselben, teilweise schon zu beträchtlicher GröÃe, entwickelt; im Unterschiede zu den Palpigraden, Thelyphoniden und Amblypygen waren aber auch zahlreiche, meist ziemlich junge Eier an der dorsalen Wand des Ovariums ausgebildet (Textfig. 80). Am vorderen Rande des 4. Segmentes geht das unpaare Ovarium in die paarigen, eneröhrigen Eileiter über, die wie bei den bisher betrachteten Formen in den Uterus o o i
. Beiträge zur Morphologie der Arthropoden. I. Ein Beitrag zur Kenntnis der Pedipalpen. Whip scorpions. 114 urst 1 ut. int. ovd â - -IgP 1 Igp2 dvm ö hatte sich auf der ventralen Wand desselben, teilweise schon zu beträchtlicher GröÃe, entwickelt; im Unterschiede zu den Palpigraden, Thelyphoniden und Amblypygen waren aber auch zahlreiche, meist ziemlich junge Eier an der dorsalen Wand des Ovariums ausgebildet (Textfig. 80). Am vorderen Rande des 4. Segmentes geht das unpaare Ovarium in die paarigen, eneröhrigen Eileiter über, die wie bei den bisher betrachteten Formen in den Uterus o o internus femininus münden, der auch hier direkt in den chitinisierten Uterus externus übergeht, um sich ähnlich wie bei Amblypygen und den nahe verwandten Thelyphonen nach auÃen zu öffnen (Taf. V, Fig. 62, go). Auch hier finden wir der ventralen Wand des Uterus externus einen an der Spitze paarigen Anhang eingelagert, der jedenfalls dem entsprechenden von Koenenia homolog ist; das 3. Segment ist jedoch bei den Schizonotiden anhangslos (Taf. V, Fig. 62, goap). Auf der Ventralseite des Uterus externus münden 4 Receptacula seminis, deren Gestalt aus Fig. 62, Taf. V und Textfig. 78 a zu ersehen ist; sie sind stark chitinisiert, meist einfach, doch fand ich einmal 2 Endbläs- chen in Verbindung mit einem Ausführungsgang; die Aus- führungsgänge sind relativ lang und sehr engröhrig. Die Endbläschen waren bei jenem einen von mir auf Schnitten untersuchten Tier dicht mit spirillenköpfigen Sperma- tozoen erfüllt. Die Thelyphoniden zeigen im Bau der weiblichen Ge- schlechtsorgane nur wenige Unterschiede von dem bereits Gesagten. Das Ovarium ist für gewöhnlich paarig und erstreckt sich vom Ende des 4. bis ins 8. Segment des Hinterleibes. Die Ovarialschläuche, an denen nur ventral und seitlich sich Eier entwickeln, sind bei erwachsenen Tieren so breit, daà sie durch die sie seitlich begrenzenden Dorsoventralmuskeln merklich einge
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