Die Gicht . ¤nken,solche Tophi chirurgisch zu beseitigen, die durch ihre Grösse oder ihrenSitz besondere Unannehmlichkeiten bereiten, die spontan aufgebrochensind und durch die Pistelbildungen lästig werden, oder vfenigstens auf-zubrechen drohen. Um eine glatte Heilung zu erzielen, muss in solchenFällen der ganze Knoten entfernt werden, so dass möglichst im gesundenGewebe operirt wird. Mit der Ausräumung erkrankter Gelenkhöhlen wird man sich jeden-falls nicht zu tiberstürzen haben. Es ist nicht ausser Acht zu lassen, dassanscheinend sehr erhebliche gichtische Veränderungen wieder rück


Die Gicht . ¤nken,solche Tophi chirurgisch zu beseitigen, die durch ihre Grösse oder ihrenSitz besondere Unannehmlichkeiten bereiten, die spontan aufgebrochensind und durch die Pistelbildungen lästig werden, oder vfenigstens auf-zubrechen drohen. Um eine glatte Heilung zu erzielen, muss in solchenFällen der ganze Knoten entfernt werden, so dass möglichst im gesundenGewebe operirt wird. Mit der Ausräumung erkrankter Gelenkhöhlen wird man sich jeden-falls nicht zu tiberstürzen haben. Es ist nicht ausser Acht zu lassen, dassanscheinend sehr erhebliche gichtische Veränderungen wieder rückgängigwerden können, sowie dass die Operation an den Gelenken keineswegseinfiich ist und für die Gebrauchsfähigkeit der Extremität leicht nochungünstigere Bedingungen schaffen kann, als die gichtische Diffor-mität selbst. Immerhin ist es nicht ausgeschlossen, dass in Zukunft auch aufdiesem Gebiete sich noch ein ergiebiges Feld für die Thätigkeit derChirurgie eröffnen wird. MinkowsJd, DU Gield ,Wien. Verlag Holder, Universitäts-Buchhändler in Wien. Minko^^<ski, Die Ouhi. Ted://.


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