. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 705 Nr. 31 (20) Ficn. 31. Nr. 31 (20). Weiblicher Schädel eines alten Individuums. Der Schädel zeigt an seinem stark symmetrisch abgeflachten Hinterhaupt, ziemlich genau an der gleichen Stelle wie der männliche Schädel Nr. 28 (19) Ancon, zwischen Ober- und Unterschuppe des Hinterhaupt- beins über einem schwachen Torus occipitalis eine rundliche, auch vertiefte Knochen-Erosion von 10 mm innerem Durchmesser. Der Knochen ist hier bis auf die innere Glastafel erodirt und die letztere zeigt rechts seitlich auch einen enge


. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 705 Nr. 31 (20) Ficn. 31. Nr. 31 (20). Weiblicher Schädel eines alten Individuums. Der Schädel zeigt an seinem stark symmetrisch abgeflachten Hinterhaupt, ziemlich genau an der gleichen Stelle wie der männliche Schädel Nr. 28 (19) Ancon, zwischen Ober- und Unterschuppe des Hinterhaupt- beins über einem schwachen Torus occipitalis eine rundliche, auch vertiefte Knochen-Erosion von 10 mm innerem Durchmesser. Der Knochen ist hier bis auf die innere Glastafel erodirt und die letztere zeigt rechts seitlich auch einen engen spaltenförmigen Defect, so dass der ganze Knochen hier auf diese schmale Strecke fehlt. Die erodirte Stelle ist sonach tief gegen die normale Knochenoberfläche eingesunken, die Känder sind aber nicht gewulstet, wie das auch bei Nr. 28 nicht der Fall ist. Im rechten Parietale, am Lambdarand desselben, befindet sich eine schwächere, ebenfalls rundliche Knochen-Erosion von etwa 15 mm Durchmesser, welche nur die obere Glastafel des Knochens entfernt und die Spongiosa freigelegt hat. Auch der Form nach entspricht dieser weibliche Schädel in hohem Grade dem männlichen Schädel Nr. 28. Das gilt auch für die Art der Stirnbeinabplattung rechts und links seitlich von einem flachen sagittalen Stirngrat, über den deutlich ausgeprägten Stirnhöckern hinstreichend. Die „Schnürfurchen" (Coronalrinnen) hinter der Kranznath auf den vorderen Abschnitten der Scheitelbeine sind stärker ausgeprägt, dem entsprechend tritt auch der vordere Sagittalgrat energischer hervor. Die erwähnte Aehnlichkeit der beiden Schädel zeigt sich auch in der sehr starken occipitalen Abflachung. Die Druckfläche ist dreieckig, mit breiter unterer Basis, nach oben sich verschmälernd bis gegen die Mitte der Sagittalnath, jedoch hier ohne eigentliche obere Spitze, das obere Ende des Eindrucks ist noch relativ breit. Der Schädel macht mehr den Eindruck des zweilappigen. Die Form der occipitalen


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